Vitamin D kann in der Haut durch die UV-B-Strahlung der Sonne gebildet sowie über bestimmte Lebensmittel und Supplemente zugeführt werden. Die aktive Vitamin-D-Form ist ein Steroidhormon mit Wirkungen in einer Vielzahl von Geweben. Ein Vitamin-D-Mangel ist in Deutschland weit verbreitet. Es gibt eine Reihe von Risikogruppen, vor allem aufgrund unzureichender kutaner Synthese. Neben den klassischen Vitamin-D-Mangelerkrankungen Rachitis und Osteomalazie ist ein Vitamin- D-Mangel vermutlich auch ein Risikofaktor für verschiedene weit verbreitete chronische Erkrankungen sowie für eine verkürzte…mehr
Vitamin D kann in der Haut durch die UV-B-Strahlung der Sonne gebildet sowie über bestimmte Lebensmittel und Supplemente zugeführt werden. Die aktive Vitamin-D-Form ist ein Steroidhormon mit Wirkungen in einer Vielzahl von Geweben. Ein Vitamin-D-Mangel ist in Deutschland weit verbreitet. Es gibt eine Reihe von Risikogruppen, vor allem aufgrund unzureichender kutaner Synthese. Neben den klassischen Vitamin-D-Mangelerkrankungen Rachitis und Osteomalazie ist ein Vitamin- D-Mangel vermutlich auch ein Risikofaktor für verschiedene weit verbreitete chronische Erkrankungen sowie für eine verkürzte Lebenserwartung. Zur Verbesserung der Vitamin-D-Versorgung der Bevölkerung sind umfangreichere Anreicherungsmaßnahmen von Lebensmitteln sowie eine stärkere Verwendung von Supplementen zu fordern.
Armin Zittermann ist Professor für Ernährungswissenschaft. Er hat lange Jahre am Institut für Ernährungswissenschaft der Universität Bonn gearbeitet und dort bis 2020 Vorlesungen zur Ernährungssicherheit gehalten. Seit 2003 leitet er die Studienzentrale der Herzchirurgie am Herz- und Diabeteszentrum Nordrhein-Westfalen in Bad Oeynhausen. Einer seiner Forschungsschwerpunkte ist seit über 35 Jahren der Vitamin D-Mangel, inklusive dessen Konsequenzen und Abhilfemaßnahmen.
Inhaltsangabe
Einleitung.- Chemie.- Vitamin D-Quellen.- Stoffwechsel.- Funktionen.- Beurteilung der Versorgungslage anhand der Blutspiegel an 25-Hydroxyvitamin D.- Herleitung der Zufuhrempfehlungen sowie der oberen Grenzwerte.- Vitamin D-Mangel.- Prozentsatz defizitärer Blutspiegel an Vitamin D.- Vulnerable Gruppen.- Versorgung mit Vitamin D durch Hautsynthese und Lebensmittel.- Empfehlungen zur UVB-Exposition.- Bedeutung endogener Speicher für die Vitamin D-Versorgung .- Screening.- Supplementierung.- Bolusgaben an Vitamin D.- Personalisierte Vitamin D-Gabe.- Anreicherung von Lebensmitteln mit Vitamin D.- Vitamin D-Toxizität.- Fazit.
Einleitung.- Chemie.- Vitamin D-Quellen.- Stoffwechsel.- Funktionen.- Beurteilung der Versorgungslage anhand der Blutspiegel an 25-Hydroxyvitamin D.- Herleitung der Zufuhrempfehlungen sowie der oberen Grenzwerte.- Vitamin D-Mangel.- Prozentsatz defizitärer Blutspiegel an Vitamin D.- Vulnerable Gruppen.- Versorgung mit Vitamin D durch Hautsynthese und Lebensmittel.- Empfehlungen zur UVB-Exposition.- Bedeutung endogener Speicher für die Vitamin D-Versorgung .- Screening.- Supplementierung.- Bolusgaben an Vitamin D.- Personalisierte Vitamin D-Gabe.- Anreicherung von Lebensmitteln mit Vitamin D.- Vitamin D-Toxizität.- Fazit.
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