Wozu sind CIA-Agenten da? Na? Natürlich dazu, die Welt zu retten. Und wer könnte das besser als Agent Switters: Pazifist mit Knarre, keuscher Lebemann und Philosoph mit weltlichen Gelüsten. Ein wandelnder Widerspruch und ein Held, wie er im Buche steht (aber nur in diesem!).
Für Abenteuer, internationale Verwicklungen und mächtig Spaß ist also gesorgt, als Switters zum Auftrag seines Arbeitgebers und seiner Oma zu einer geheimen Mission nach Peru ... Aber versuchen wir erst gar nicht, auf zehn Zeilen den Plot eines Romans von Tom Robbins zu beschreiben.
Was haben ein zur Nonne gewordenes Nacktmodell, ein Urwaldmagier, eine resolute Großmutter, eine scharfe Lolita und der Papst gemein? Keine Ahnung? Nun, sie teilen eine Vorliebe für Matisse, sie ahnen die Lösung des Rätsels um die Jungfrau von Fatimah - und sie sind Alptraum und Erlösung für CIA-Agent Switters, den Helden von Tom Robbins' neuem, Kontinente, mythische Welten und erotische Horizonte umspannendem Roman. Klingt das bekloppt? Gut, dann lesen Sie erst mal, was für ein bunter Vogel und wandelnder Widerspruch Switters ist: ein vom Staat bezahlter Anarchist, ein Knarre tragender Pazifist, ein keuscher Lebemann und ein lustvoller Philosoph, den immer nur zwei Fragen umgetrieben haben: wie man Frauen ins Bett kriegt und die bedrohte Weltordnung rettet. Tom Robbins erzählt es uns: dies und noch viel mehr - und alles unter jenem weisen Motto, das wir uns hinter die Ohren schreiben sollten: "Völker dieser Welt, relaxt!"
Für Abenteuer, internationale Verwicklungen und mächtig Spaß ist also gesorgt, als Switters zum Auftrag seines Arbeitgebers und seiner Oma zu einer geheimen Mission nach Peru ... Aber versuchen wir erst gar nicht, auf zehn Zeilen den Plot eines Romans von Tom Robbins zu beschreiben.
Was haben ein zur Nonne gewordenes Nacktmodell, ein Urwaldmagier, eine resolute Großmutter, eine scharfe Lolita und der Papst gemein? Keine Ahnung? Nun, sie teilen eine Vorliebe für Matisse, sie ahnen die Lösung des Rätsels um die Jungfrau von Fatimah - und sie sind Alptraum und Erlösung für CIA-Agent Switters, den Helden von Tom Robbins' neuem, Kontinente, mythische Welten und erotische Horizonte umspannendem Roman. Klingt das bekloppt? Gut, dann lesen Sie erst mal, was für ein bunter Vogel und wandelnder Widerspruch Switters ist: ein vom Staat bezahlter Anarchist, ein Knarre tragender Pazifist, ein keuscher Lebemann und ein lustvoller Philosoph, den immer nur zwei Fragen umgetrieben haben: wie man Frauen ins Bett kriegt und die bedrohte Weltordnung rettet. Tom Robbins erzählt es uns: dies und noch viel mehr - und alles unter jenem weisen Motto, das wir uns hinter die Ohren schreiben sollten: "Völker dieser Welt, relaxt!"
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Rezensentin Stephanie Grimm scheint ein langjähriger Fan von Tom Robbins zu sein. Und so nimmt sie dem Autor nicht wirklich übel, dass ihm dieser Roman offenbar nicht besonders geglückt ist. Wie immer gehe es Religion, Philosophie, um Sex, Drogen und Liebe. Die Suche nach dem Glück führt den Protagonisten an die obskursten Orte: in einen peruanischen Dschungel, ein kurdisches Dorf, in ein Nonnenkonvent in der syrischen Wüste. Und doch, klagt Grimm, ergeben sich daraus wenige Überraschungsmomente. Ausgerechnet dieser Roman, der die Zerrissenheit der Welt feiern wolle, ist Grimm zu sehr aus einem Guss. Und dass die Hauptfigur auch noch CIA-Agent ist, führe nicht zu einer produktiven Reibung mit Robbins stets präsentem Hippie-Wertsystem, sondern nur zur Frage, ob es bei der CIA auch solche und solche gebe. Trotz allem, schließt die Rezensentin wohlmeinend, versteht es Robbins, mit "Ideen zu jonglieren" und eine "Menge schicker Drehungen" in die Geschichte einzubauen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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