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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Sozialistische Internationale war in Folge der Internationalen Arbeiterassoziation (IAA) angetreten die bürgerliche Revolution über sich hinaus zu treiben und ganz im Sinne von Marx die bürgerliche Gesellschaft zu überwinden. Wie einst die französische Revolution den Dritten Stand zur Nation erklärt hatte, sollte der sozialistischen Theorie zufolge das Proletariat, die 'Verdammten dieser Erde', diese Stelle übernehmen,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Sozialistische Internationale war in Folge der Internationalen Arbeiterassoziation (IAA) angetreten die bürgerliche Revolution über sich hinaus zu treiben und ganz im Sinne von Marx die bürgerliche Gesellschaft zu überwinden. Wie einst die französische Revolution den Dritten Stand zur Nation erklärt hatte, sollte der sozialistischen Theorie zufolge das Proletariat, die 'Verdammten dieser Erde', diese Stelle übernehmen, um, wie es der deutsche Liedtext des internationalen Arbeiterkampfliedes nennt, 'alles zu werden'. Die Proletarier galten und gelten im Arbeiterbewegungsmarxismus als das revolutionäre Subjekt der Geschichte, jedoch ist ihr Verhältnis zum Kollektiv der Nation alles andere als eindeutig bestimmt. Dieses Verhältnis der Linken zur Nation werde ich im folgenden genauer analysieren. Orientiert ander Internationale stellt sich mir die Frage, warum die Agitation und der Imperativ der Erkämpfung des Menschenrechts gerade den Völkern gilt. Welche Bedeutung haben Volk und Nation für die Arbeiterbewegung? Schließlich wird angesichts des Scheiterns der Zweiten Internationale im Ersten Weltkrieg die Frage zu beantworten sein, welche Bedeutung das Verhältnis zur Nation und die theoretisch propagierte Anti-Kriegshaltung zu der Zustimmung zu den Kriegskrediten 1914 spielt.
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Autorenporträt
Daniel Schuch studierte bis September 2012 an der TU Dresden Geschichte, Politikwissenschaften und Soziologie. Seine Forschungsschwerpunkte in der Zeitgeschichte vertieft er seit dem Wintersemester 2012 im Master Geschichte und Politik des 20. Jahrhunderts an der FSU Jena.