Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Moderne Geschichte, Note: 1,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: 1. EinleitungSelbst nach beinahe hundert Jahren setzt sich die Debatte über den "Völkermord an den Armeniern" unvermindert fort. Mehrere hunderttausend Männer, Frauen und Kinder wurden aus ihren Häusern vertrieben; und während ihres Marsches starb eine unzählige Menge an Hunger, Krankheiten oder wurde ermordet. Für die Opfer macht es keinen Unterschied, ob sie aufgrund eines Plans zur Ausrottung zu Tode kamen oder infolge einer Panikreaktion. Es macht aber einen Unterschied für die historischen Aufzeichnungen und für die Zukunft der türkisch-armenischen Beziehungen.Was die meisten Türken als Ereignis von Umsiedlung in Kriegszeiten nennt, bezeichnen die Armenier als ersten Genozid des 20. Jahrhunderts. Beide Seiten sind sich jedoch einig, dass eine große Zahl an Armeniern umkam und dass die Deportation von vielen Ausschreitungen begleitet wurde. Ebenso gibt es nicht nur seitens der Armenier und Türken verschiedene Argumentationen und Ansichten, sondern auch von deutschen, amerikanischen und britischen Konsulen, Offizieren, Botschaftern etc.
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