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Gegenstand der Untersuchung sind das Beschaffungsabkommen der WTO (GPA) und andere ausgewählte völkerrechtliche Abkommen der EG zur Liberalisierung der öffentlichen Auftragsvergabe. Im Rahmen der Einordnung der Abkommen in das Gemeinschaftsrecht wird etwa die Kompetenz der EG zum Vertragsschluss untersucht. Zudem wird das bislang strittige Thema erörtert, ob den Abkommen unmittelbare Wirkung zukommt, d.h. ob sie dem Einzelnen subjektive, einklagbare Rechte vermitteln. Hieran schließt sich ein Überblick über den Inhalt der Abkommen sowie des EG-Vergaberechts, insbesondere RL 2004/18/EG, an. Auf…mehr

Produktbeschreibung
Gegenstand der Untersuchung sind das Beschaffungsabkommen der WTO (GPA) und andere ausgewählte völkerrechtliche Abkommen der EG zur Liberalisierung der öffentlichen Auftragsvergabe. Im Rahmen der Einordnung der Abkommen in das Gemeinschaftsrecht wird etwa die Kompetenz der EG zum Vertragsschluss untersucht. Zudem wird das bislang strittige Thema erörtert, ob den Abkommen unmittelbare Wirkung zukommt, d.h. ob sie dem Einzelnen subjektive, einklagbare Rechte vermitteln. Hieran schließt sich ein Überblick über den Inhalt der Abkommen sowie des EG-Vergaberechts, insbesondere RL 2004/18/EG, an. Auf dieser Basis erfolgt eine Konformitätsprüfung der Abkommen mit dem Gemeinschaftsrecht, z. B. im Hinblick auf Gleichbehandlung und Transparenz, Verfahrensarten sowie Eignungs- und Zuschlagskriterien.
Autorenporträt
Die Autorin: Hanna Diehl, geboren 1975, hat in Trier, Orléans und Köln Rechtswissenschaften studiert und nach dem Ersten juristischen Staatsexamen u. a. am Rechtszentrum für internationale und europäische Zusammenarbeit der Universität zu Köln gearbeitet. Nach dem Zweiten juristischen Staatsexamen in Berlin ist sie in eine Berliner Kanzlei eingetreten. Dort ist die Autorin seit Anfang 2005 als Rechtsanwältin im Bereich des deutschen und europäischen Vergabe- und Beihilferechts tätig.