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Das Buch, das auf einer umfassenden Auswertung der archivalischen und gedruckten Quellen basiert, bietet erstmalig eine Gesamtdarstellung der Hamburger öffentlichen Wohlfahrtspolitik im 'Dritten Reich'. Es fragt nach der Bedeutung der Wohlfahrtspolitik für die nationalsozialistische Herrschaft und untersucht, in welchem Ausmaß Erb- und Rassenpolitik Denken und Handeln der Sozialverwaltung bestimmten. Es gewährt zugleich Einblicke in die Lebensverhältnisse der ärmsten Teile der Hamburger Bevölkerung.Auch wird dargestellt, wie die Hamburger Sozialverwaltung versuchte, sich gegenüber den…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch, das auf einer umfassenden Auswertung der archivalischen und gedruckten Quellen basiert, bietet erstmalig eine Gesamtdarstellung der Hamburger öffentlichen Wohlfahrtspolitik im 'Dritten Reich'. Es fragt nach der Bedeutung der Wohlfahrtspolitik für die nationalsozialistische Herrschaft und untersucht, in welchem Ausmaß Erb- und Rassenpolitik Denken und Handeln der Sozialverwaltung bestimmten. Es gewährt zugleich Einblicke in die Lebensverhältnisse der ärmsten Teile der Hamburger Bevölkerung.Auch wird dargestellt, wie die Hamburger Sozialverwaltung versuchte, sich gegenüber den zentralenMachtansprüchen der Reichsleitung zu behaupten. Ins Blickfeld gerät dabei die Stellung des Reichsstatthalters und Gauleiters Karl Kaufmann, der stets bestrebt war, seine Machtposition im Rahmen despolykratischen Herrschaftssystems auszubauen.Das nationalsozialistische Hamburg, zuvor unter sozialdemokratisch geführten Senaten zu einer Wohlfahrtsstadt ausgestaltet, entwickelte sich mehr und mehr zum integralen Teil einer 'völkischenLeistungsgemeinschaft'.
Autorenporträt
Uwe Lohalm war bis 2004 Wissenschaftlicher Direktor an der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg.Er hat Arbeiten zur Verwaltungs- und Sozialgeschichte Hamburgs im 'Dritten Reich' sowie zur völkischenBewegung und zur Judenverfolgung publiziert.