Dieses Buch beleuchtet das Motiv der Völlerei in der englischen Literatur der Frühen Neuzeit. Der Autor untersucht, wie die klassische Todsünde zur Beschreibung des Eigenen und Fremden genutzt wird, um durch Selbstüberhöhung und Fremdabwertung die nationale Identität zu stärken. Sein Analysemodell vereint Erkenntnisse aus der Systemtheorie mit zentralen Befunden der Nationenforschung. Dadurch kann er die Komplexität der englischen Gesellschaft abbilden und verschiedene Arten von Identität und Alterität herausarbeiten. Das Buch wirft einen detaillierten Blick auf Eliten, soziale Restriktionen,…mehr
Dieses Buch beleuchtet das Motiv der Völlerei in der englischen Literatur der Frühen Neuzeit. Der Autor untersucht, wie die klassische Todsünde zur Beschreibung des Eigenen und Fremden genutzt wird, um durch Selbstüberhöhung und Fremdabwertung die nationale Identität zu stärken. Sein Analysemodell vereint Erkenntnisse aus der Systemtheorie mit zentralen Befunden der Nationenforschung. Dadurch kann er die Komplexität der englischen Gesellschaft abbilden und verschiedene Arten von Identität und Alterität herausarbeiten. Das Buch wirft einen detaillierten Blick auf Eliten, soziale Restriktionen, den Kampf gegen das Fremde und das Erwachen einer jungen Nation.
Thomas Schneider studierte Medienwissenschaft, Anglistik und Soziologie an der Universität Trier. Er promovierte am Lehrstuhl für Inneranglistische Komparatistik an der Universität Trier und war außerdem am dortigen Zentrum für Kanada-Studien (ZKS) tätig.
Inhaltsangabe
William Shakespeare: Henry IV - Twelfth Night - Ben Jonson: Pleasure Reconciled to Virtue, To Penshurst, On The Famous Voyage - Edmund Spenser: Muiopotmos - Thomas Dekker: If This Be Not a Good Play, The Devil Is In It - Thomas Middleton: A Game at Chess - Joseph Hall: Mundus alter et idem - Alexander Barclay: Certayne Egloges - John Lane: Tritons Trumpet
William Shakespeare: Henry IV - Twelfth Night - Ben Jonson: Pleasure Reconciled to Virtue, To Penshurst, On The Famous Voyage - Edmund Spenser: Muiopotmos - Thomas Dekker: If This Be Not a Good Play, The Devil Is In It - Thomas Middleton: A Game at Chess - Joseph Hall: Mundus alter et idem - Alexander Barclay: Certayne Egloges - John Lane: Tritons Trumpet
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