Anne Enrights »bislang bester Roman« (The Irish Times) über zwei Frauen und ihre Reise zu sich selbst
Die junge Irin Nell verdient ihr Geld mit dem Schreiben von Reiseberichten über Orte, an denen sie nie war. Denn Nell hat Fantasie, und das Schreiben ist ihr Leben. Ihren Großvater, den berühmten Dichter Phil McDaragh, hat sie nie kennengelernt, aber seine Verse sprechen intensiv zu ihr. Auch Nells Mutter Carmel kennt diese Verse gut. Lange hat sie sich vergeblich bemüht, das Image des Dichters und seine Lyrik mit ihren Erinnerungen an den Vater zusammenzubringen. Nun ist es an Nell, um die Versöhnung zu kämpfen, die ihrer Mutter versagt blieb.
So zärtlich wie wahrhaftig erzählt Anne Enright in ihrem berührenden Familienroman von vererbten Wunden und der tröstlichen Kraft der Poesie.
»Ein großartiger Roman.« Sally Rooney
Die junge Irin Nell verdient ihr Geld mit dem Schreiben von Reiseberichten über Orte, an denen sie nie war. Denn Nell hat Fantasie, und das Schreiben ist ihr Leben. Ihren Großvater, den berühmten Dichter Phil McDaragh, hat sie nie kennengelernt, aber seine Verse sprechen intensiv zu ihr. Auch Nells Mutter Carmel kennt diese Verse gut. Lange hat sie sich vergeblich bemüht, das Image des Dichters und seine Lyrik mit ihren Erinnerungen an den Vater zusammenzubringen. Nun ist es an Nell, um die Versöhnung zu kämpfen, die ihrer Mutter versagt blieb.
So zärtlich wie wahrhaftig erzählt Anne Enright in ihrem berührenden Familienroman von vererbten Wunden und der tröstlichen Kraft der Poesie.
»Ein großartiger Roman.« Sally Rooney
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rezensent Alexander Menden zeigt sich beeindruckt von Anne Enrights Roman, der sich ihrem Lebensthema widmet, den Folgen, die rücksichtslose Männer auf Frauen und Familien haben. Hier steht der Dichter Phil in der Verantwortung, laut Rezensent eine "monströse Mischung aus Ted Hughes und Seamus Heaney". Der Fokus liegt aber in den verschiedenen, zeitlich hin- und herspringenden Teilen der Erzählung auf seiner Tochter Carmel und deren Tochter Nell, so Menden. Ihm erscheint Carmel als eine von Verlustängsten und Beziehungsunfähigkeit geplagte Mutter, ihre Tochter als eine junge, überzeugend geschilderte Frau aus der Gen Z, die noch ihren Platz im Leben sucht - beide zusammen müssen in diesem klugen Buch die Herausforderung bewältigen, sich von der Übermacht des Dichters zu befreien, so der Rezensent, der bei der Lektüre Hoffnung schöpft.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
»Es ist bezwingend, wie Anne Enright von Erzählerin zu Erzählerin zu Erzähler den Ton wechselt (und die famose Übersetzerin Eva Bonné mit ihr). Frankfurter Rundschau, Sylvia Staude