Schon als Teenager publizierte Georg Biron Kurzgeschichten. Es folgten Erzählungen, Romane, Sachbücher, Reportagen, Porträts, Theaterstü- cke und Drehbücher. "Der Standard" schreibt: "Das Lebendige der Personen liegt in ihrer Sprache ... in lakonischer Kurzform erzählt, wodurch zum einen keine Langeweile aufkommt und zum anderen die Flüchtigkeit des Einzelnen gegenüber der Wienerischen Ewigkeit betont wird." Vogelkopf ist nach Eisenschädel und Frischfleisch der dritte Teil der Biron-Trilogie, die im Wieser Verlag erscheint. Der autobiografische Roman blickt zurück in die 1990er und an den Beginn der 2000er Jahre. Das Buch zaubert Filme ins Kopfkino, die spannend, romantisch und humorvoll sind. "Guten Abend", sagte ich und setzte mich neben ihn. Wir trafen uns zum ersten Mal. Er hatte mir Briefe aus dem Gefängnis geschrieben. Das Interview mit dem Frauenmörder Jack Unterweger war ein Deal. Sein Anwalt war mein Anwalt. Ich sagte zu, ein Buch von ihm zu verlegen. Dafür bekam ich das Exklusivinterview. "Hallo, du Vogelkopf", sagte er. "Schön, dass du endlich da bist. Und noch dazu mit einer so schönen Dame in deiner Begleitung. Champagner?" Der Wurlitzer spielte Little Red Rooster von den Stones. "Watch out strange cat people / Little red rooster is on the prowl" Wie wahr, wie wahr ...
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