Ein spannender Streifzug durch die Vogelsammlungen von Naturkundemuseen
Überall schrumpft die Zahl der Pflanzen und Tiere bedrohlich, doch es gibt ganz unerwartete Orte großen Artenreichtums: die Naturkundemuseen. Sie dienen als Archive der biologischen Vielfalt und sind mit tausenden existierender oder bereits ausgestorbener Spezies einzigartige Schatzkammern mit hohem Wert für Wissenschaft und Forschung. Der Wildlife-Fotograf Klaus Nigge und der Ornithologe Karl Schulze-Hagen stellen in diesem Band fünf berühmte Vogelsammlungen in Deutschland und Österreich vor, laden zu einer ungewöhnlichen Exkursion in die Welt der Vogelkunde ein und erzählen in Bild und Text kuriose Geschichten von einzigartigen wie auch besonders schrägen Vögeln.
Ein Blick hinter die Kulissen der ornithologischen Forschung
Die im Buch vorgestellten Museen - das Naturkundemuseum Berlin, das Naturhistorische Museum Wien, das Museum Koenig in Bonn, das Senckenberg Museum in Frankfurt und das Naumann-Museum in Köthen - beherbergen weit mehr als eine Million vogelkundliche Objekte. In den Sammlungen der Museen schlummern Schätze, die für die Wissenschaft einen unermesslichen Wert haben, von denen aber nur wenige der Öffentlichkeit zugänglich sind. In dieser einmaligen Dokumentation öffnen sich die Türen der wissenschaftlichen Sammlungen für alle, die sich für Natur, Fotografie, Biologie, Geschichte und Wissenschaft interessieren. Einzigartige Fotografien von präparierten Vögeln, bunten Eiern, Nestern in jeglichen Formen, sowie Skeletten und Federn in allen Größen bringen die faszinierende Vielfältigkeit und Schönheit der Vogelwelt zum Ausdruck.
Unterhaltsame Geschichten zu ambitionierten Forschern und kuriosen Exponaten
Begleitet werden die fotografischen Streifzüge durch die Vogelsammlungen von einem fundierten Einblick in die Geschichte der Ornithologie und die Hintergründe der naturwissenschaftlichen Forschung. Darüber hinaus stellt Karl Schulze-Hagen die Geschichte von zwanzig ausgewählten Exponaten in spannenden Erzählungen vor. Fesselnd erzählt er etwa von Jakob, einem Vasapapagei, dem Haustier Alexander von Humboldts, vom ersten weißen Seeadler Wiens oder von der Sammlung des berühmten Vogelkundlers Brehm.
Dieses ebenso sinnliche und ästhetische wie sachlich informierende Vogelbuch führt auf einmalige Weise in die Welt der Vogelkunde ein und macht Forschung und Wissenschaftsgeschichte erlebbar. Ein ideales Geschenk für Ornithologie-, Wissenschafts- und Geschichtsinteressierte!
Überall schrumpft die Zahl der Pflanzen und Tiere bedrohlich, doch es gibt ganz unerwartete Orte großen Artenreichtums: die Naturkundemuseen. Sie dienen als Archive der biologischen Vielfalt und sind mit tausenden existierender oder bereits ausgestorbener Spezies einzigartige Schatzkammern mit hohem Wert für Wissenschaft und Forschung. Der Wildlife-Fotograf Klaus Nigge und der Ornithologe Karl Schulze-Hagen stellen in diesem Band fünf berühmte Vogelsammlungen in Deutschland und Österreich vor, laden zu einer ungewöhnlichen Exkursion in die Welt der Vogelkunde ein und erzählen in Bild und Text kuriose Geschichten von einzigartigen wie auch besonders schrägen Vögeln.
Ein Blick hinter die Kulissen der ornithologischen Forschung
Die im Buch vorgestellten Museen - das Naturkundemuseum Berlin, das Naturhistorische Museum Wien, das Museum Koenig in Bonn, das Senckenberg Museum in Frankfurt und das Naumann-Museum in Köthen - beherbergen weit mehr als eine Million vogelkundliche Objekte. In den Sammlungen der Museen schlummern Schätze, die für die Wissenschaft einen unermesslichen Wert haben, von denen aber nur wenige der Öffentlichkeit zugänglich sind. In dieser einmaligen Dokumentation öffnen sich die Türen der wissenschaftlichen Sammlungen für alle, die sich für Natur, Fotografie, Biologie, Geschichte und Wissenschaft interessieren. Einzigartige Fotografien von präparierten Vögeln, bunten Eiern, Nestern in jeglichen Formen, sowie Skeletten und Federn in allen Größen bringen die faszinierende Vielfältigkeit und Schönheit der Vogelwelt zum Ausdruck.
Unterhaltsame Geschichten zu ambitionierten Forschern und kuriosen Exponaten
Begleitet werden die fotografischen Streifzüge durch die Vogelsammlungen von einem fundierten Einblick in die Geschichte der Ornithologie und die Hintergründe der naturwissenschaftlichen Forschung. Darüber hinaus stellt Karl Schulze-Hagen die Geschichte von zwanzig ausgewählten Exponaten in spannenden Erzählungen vor. Fesselnd erzählt er etwa von Jakob, einem Vasapapagei, dem Haustier Alexander von Humboldts, vom ersten weißen Seeadler Wiens oder von der Sammlung des berühmten Vogelkundlers Brehm.
Dieses ebenso sinnliche und ästhetische wie sachlich informierende Vogelbuch führt auf einmalige Weise in die Welt der Vogelkunde ein und macht Forschung und Wissenschaftsgeschichte erlebbar. Ein ideales Geschenk für Ornithologie-, Wissenschafts- und Geschichtsinteressierte!
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Auf so vergnügliche wie lehrreiche Lektüre trifft Kai Spanke in dem von dem Fotografen Klaus Nigge, dem Ornithologen Karl Schulze-Hagen und dem Präparator Jürgen Fiebig besorgten Band über die Geschichte der Ornithologie und ihrer Techniken. Wie die Autoren Historisches, Ornithologenporträts, Biologisches und Anekdoten zu einer Sammlungsgeschichte vereinen, macht Spanke Eindruck. Der Leser, meint er, lernt bedeutende Sammlungen kennen, Konservierungsweisen und erfrischende Figuren der Wissenschaft, wie den exzentrischen Vogelkundler Johann Natterer, der aus dem Urwald und aus seiner Sammlermanie kaum wieder herausfand.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 03.01.2023Arsen fürs Gefieder
Das oberste Ziel war Vollständigkeit: Ein Band dokumentiert fünf wichtige Vogelsammlungen naturkundlicher Museen.
Jakob lebte mehr als dreißig Jahre lang an der Seite Alexander von Humboldts. Wenn der Forscher ihn fragte: "Wer von uns beiden wird zuerst sterben?", lautete die Antwort: "Viel Zucker, viel Kaffee, Herr Seifert." Dabei handelte es sich um jene Auskunft, die der Diener des Hauses täglich zu hören bekam. Jakob war nämlich kein Dadaist, sondern ein Großer Vasapapagei. Die Art lebt auf Madagaskar und den Komoren, hat ein aufgewecktes Gesicht und erreicht eine Länge von etwa fünfzig Zentimetern.
Humboldt begegnete dem Vogel zum ersten Mal, als er Goethe besuchte. Jakob gehörte damals noch Carl August von Sachsen-Weimar, der ihn 1828 schließlich an den Wissenschaftler vererbte. Zu diesem Zeitpunkt war der Papagei schon gut herumgekommen. So lebte er etwa beim späteren bayerischen König Maximilian I., der ihn einem Soldaten in Straßburg abkaufte. Der wiederum hatte das Tier auf Réunion erworben. Zwar starb der Vogel im Jahr 1859, aber bis heute ist er eine Art C-Promi. Als Präparat sitzt er im Berliner Naturkundemuseum und erfüllt dort die Rolle eines Maskottchens. Ohne die Humboldt-Connection wäre das ausgestopfte Tier entsorgt und nicht restauriert worden, nachdem es im Zweiten Weltkrieg durch einen Granateneinschlag Schaden nahm.
Mit solchen Geschichten, in denen sich Historisches, Biologisches und Anekdotisches miteinander verzahnen, warten der Ornithologe Karl Schulze-Hagen, der Fotograf Klaus Nigge und der Präparator Jürgen Fiebig in ihrem Buch "Vogelwelten" auf. Sie liefern einen Abriss zur Sammlungsgeschichte und zu Konservierungstechniken, zeigen exzellente Aufnahmen von Bälgen, Eiern und in Alkohol eingelegten Vögeln, stellen Wissenschaftler und fünf herausragende Kollektionen vor. Neben dem Berliner Museum für Naturkunde durchstreifen sie das Naturhistorische Museum Wien, das Frankfurter Senckenberg Museum, das Forschungsmuseum Alexander Koenig in Bonn und das Naumann-Museum im Schloss Köthen.
Die Grundlagen aktueller ornithologischer Erkenntnisse, so die im Hintergrund stets präsente These, wurden in den Naturkundemuseen des neunzehnten und zwanzigsten Jahrhunderts gelegt. Hierzulande existieren dreiundvierzig wissenschaftliche Vogelsammlungen mit jeweils mehr als tausend Präparaten. Während zeitgenössische Ornithologen im Labor sitzen oder mit Fernglas und Kamera losziehen, haben ihre Vorgänger alles aus der Luft geschossen, was sich bewegte. Auch die Erhaltungsmethoden waren damals radikaler. Eine hübsche, von Jean-Baptiste Bécoeur um 1750 präparierte Rotfuß-Atlaswitwe ist nur deshalb bis zum heutigen Tag in einem makellosen Zustand, weil sie mit Arsen vor Schädlingen geschützt wurde. Aufgrund dieser Giftkur existieren noch rund dreitausend Vogelbälge aus dem achtzehnten Jahrhundert in europäischen Naturkundemuseen.
Schon früh verfolgten Sammlungen das Ziel, so vollständig wie möglich zu sein. Die größte und modernste ihrer Zeit besaß der britische Bankier und Zoologe Walter Rothschild im englischen Tring. Vom Ende des neunzehnten Jahrhunderts an kooperierte er mit dem deutschen Vogelkundler Ernst Hartert. Gemeinsam trugen die beiden dreihunderttausend Vogelbälge zusammen. Ein solcher Komplettierungsdrang, bei dem es auch darum ging, mehrere Exemplare derselben Art zu horten, kann sich bezahlt machen. Das zeigt die Geschichte um das Insektizid DDT: Vor siebzig Jahren brachen die Bestände des Wanderfalken auf der Nordhalbkugel plötzlich ein, weil die Eierschalen der Greifvögel immer dünner wurden. In den Museumsbeständen lagerten allerdings ganze "Zeitreihen von Falkeneiern", deren Schalen sich auf Dicke und DDT-Gehalt untersuchen ließen. Das Ergebnis war eindeutig: "Je mehr DDT, desto dünner die Schalen." Das Gift wurde verboten, die Populationen erholten sich.
Kleine Porträts bekannter und weniger bekannter Ornithologen schließen den Band ab. Dabei begegnet der Leser einnehmenden Figuren wie etwa Johann Natterer (1787 bis 1843). Er streifte fast zwanzig Jahre als Forschungsreisender in Brasilien umher, hat keinen Text veröffentlicht, bezeichnete seine Tätigkeit als eindeutig "nicht Humboldt'sch" und sandte zwölftausenddreihundert Vogelbälge und mehr als tausendsiebenhundert Gefäße mit Eingeweidewürmern (darunter auch die eigenen) an den Kaiserhof nach Wien. Natterer entdeckte über zweihundert Vogelarten, kam jedoch zu spät heim und musste die Schmach hinnehmen, dass die Tiere in der Zwischenzeit schon von einigen Kollegen beschrieben wurden.
Mit Staunen blickt man auf Ferdinand Lucas Bauers (1760 bis 1826) naturkundliche Illustrationen, deren Genauigkeit nach wie vor über jeden Zweifel erhaben ist, sowie die Forschungstätigkeit Emilie Snethlages (1868 bis 1929), die als eine der ersten Frauen in Deutschland promoviert wurde und einen perfekten Kolibri-Balg in fünfzehn Minuten präparieren konnte. Wer sich fragt, warum naturkundliche Museen auch heute noch wichtig sind und was für Leute auf völlig wahnwitzigen Expeditionen ihr Leben riskierten, um für europäische Sammlungen ein paar Vögel zu finden, darf sich auf eine vergnügliche Lektüre freuen. KAI SPANKE
Klaus Nigge, Karl Schulze-Hagen und Jürgen Fiebig: "Vogelwelten". Expeditionen ins Museum.
Knesebeck Verlag, München 2022. 240 S., Abb., geb., 40,- Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Das oberste Ziel war Vollständigkeit: Ein Band dokumentiert fünf wichtige Vogelsammlungen naturkundlicher Museen.
Jakob lebte mehr als dreißig Jahre lang an der Seite Alexander von Humboldts. Wenn der Forscher ihn fragte: "Wer von uns beiden wird zuerst sterben?", lautete die Antwort: "Viel Zucker, viel Kaffee, Herr Seifert." Dabei handelte es sich um jene Auskunft, die der Diener des Hauses täglich zu hören bekam. Jakob war nämlich kein Dadaist, sondern ein Großer Vasapapagei. Die Art lebt auf Madagaskar und den Komoren, hat ein aufgewecktes Gesicht und erreicht eine Länge von etwa fünfzig Zentimetern.
Humboldt begegnete dem Vogel zum ersten Mal, als er Goethe besuchte. Jakob gehörte damals noch Carl August von Sachsen-Weimar, der ihn 1828 schließlich an den Wissenschaftler vererbte. Zu diesem Zeitpunkt war der Papagei schon gut herumgekommen. So lebte er etwa beim späteren bayerischen König Maximilian I., der ihn einem Soldaten in Straßburg abkaufte. Der wiederum hatte das Tier auf Réunion erworben. Zwar starb der Vogel im Jahr 1859, aber bis heute ist er eine Art C-Promi. Als Präparat sitzt er im Berliner Naturkundemuseum und erfüllt dort die Rolle eines Maskottchens. Ohne die Humboldt-Connection wäre das ausgestopfte Tier entsorgt und nicht restauriert worden, nachdem es im Zweiten Weltkrieg durch einen Granateneinschlag Schaden nahm.
Mit solchen Geschichten, in denen sich Historisches, Biologisches und Anekdotisches miteinander verzahnen, warten der Ornithologe Karl Schulze-Hagen, der Fotograf Klaus Nigge und der Präparator Jürgen Fiebig in ihrem Buch "Vogelwelten" auf. Sie liefern einen Abriss zur Sammlungsgeschichte und zu Konservierungstechniken, zeigen exzellente Aufnahmen von Bälgen, Eiern und in Alkohol eingelegten Vögeln, stellen Wissenschaftler und fünf herausragende Kollektionen vor. Neben dem Berliner Museum für Naturkunde durchstreifen sie das Naturhistorische Museum Wien, das Frankfurter Senckenberg Museum, das Forschungsmuseum Alexander Koenig in Bonn und das Naumann-Museum im Schloss Köthen.
Die Grundlagen aktueller ornithologischer Erkenntnisse, so die im Hintergrund stets präsente These, wurden in den Naturkundemuseen des neunzehnten und zwanzigsten Jahrhunderts gelegt. Hierzulande existieren dreiundvierzig wissenschaftliche Vogelsammlungen mit jeweils mehr als tausend Präparaten. Während zeitgenössische Ornithologen im Labor sitzen oder mit Fernglas und Kamera losziehen, haben ihre Vorgänger alles aus der Luft geschossen, was sich bewegte. Auch die Erhaltungsmethoden waren damals radikaler. Eine hübsche, von Jean-Baptiste Bécoeur um 1750 präparierte Rotfuß-Atlaswitwe ist nur deshalb bis zum heutigen Tag in einem makellosen Zustand, weil sie mit Arsen vor Schädlingen geschützt wurde. Aufgrund dieser Giftkur existieren noch rund dreitausend Vogelbälge aus dem achtzehnten Jahrhundert in europäischen Naturkundemuseen.
Schon früh verfolgten Sammlungen das Ziel, so vollständig wie möglich zu sein. Die größte und modernste ihrer Zeit besaß der britische Bankier und Zoologe Walter Rothschild im englischen Tring. Vom Ende des neunzehnten Jahrhunderts an kooperierte er mit dem deutschen Vogelkundler Ernst Hartert. Gemeinsam trugen die beiden dreihunderttausend Vogelbälge zusammen. Ein solcher Komplettierungsdrang, bei dem es auch darum ging, mehrere Exemplare derselben Art zu horten, kann sich bezahlt machen. Das zeigt die Geschichte um das Insektizid DDT: Vor siebzig Jahren brachen die Bestände des Wanderfalken auf der Nordhalbkugel plötzlich ein, weil die Eierschalen der Greifvögel immer dünner wurden. In den Museumsbeständen lagerten allerdings ganze "Zeitreihen von Falkeneiern", deren Schalen sich auf Dicke und DDT-Gehalt untersuchen ließen. Das Ergebnis war eindeutig: "Je mehr DDT, desto dünner die Schalen." Das Gift wurde verboten, die Populationen erholten sich.
Kleine Porträts bekannter und weniger bekannter Ornithologen schließen den Band ab. Dabei begegnet der Leser einnehmenden Figuren wie etwa Johann Natterer (1787 bis 1843). Er streifte fast zwanzig Jahre als Forschungsreisender in Brasilien umher, hat keinen Text veröffentlicht, bezeichnete seine Tätigkeit als eindeutig "nicht Humboldt'sch" und sandte zwölftausenddreihundert Vogelbälge und mehr als tausendsiebenhundert Gefäße mit Eingeweidewürmern (darunter auch die eigenen) an den Kaiserhof nach Wien. Natterer entdeckte über zweihundert Vogelarten, kam jedoch zu spät heim und musste die Schmach hinnehmen, dass die Tiere in der Zwischenzeit schon von einigen Kollegen beschrieben wurden.
Mit Staunen blickt man auf Ferdinand Lucas Bauers (1760 bis 1826) naturkundliche Illustrationen, deren Genauigkeit nach wie vor über jeden Zweifel erhaben ist, sowie die Forschungstätigkeit Emilie Snethlages (1868 bis 1929), die als eine der ersten Frauen in Deutschland promoviert wurde und einen perfekten Kolibri-Balg in fünfzehn Minuten präparieren konnte. Wer sich fragt, warum naturkundliche Museen auch heute noch wichtig sind und was für Leute auf völlig wahnwitzigen Expeditionen ihr Leben riskierten, um für europäische Sammlungen ein paar Vögel zu finden, darf sich auf eine vergnügliche Lektüre freuen. KAI SPANKE
Klaus Nigge, Karl Schulze-Hagen und Jürgen Fiebig: "Vogelwelten". Expeditionen ins Museum.
Knesebeck Verlag, München 2022. 240 S., Abb., geb., 40,- Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main