Unter der Duldung des Grafen Johann Philip von Isenburg praktizierte man im hessischen Neu-Isenburg, das wenig ins Umland in der Region Frankfurt-Rhein-Main integriert war, eine besondere Gesellschaftsform, für die es damals noch nicht den heutigen Begriff gab: "Demokratie". Die Auseinandersetzung mit diesem gesellschaftlichen Schlüsselbegriff gewinnt in unserem Kulturkreis derzeit wieder zunehmend an Bedeutung. Das Büchlein widmet sich der Suche nach den frühen Spuren des demokratischen Gedankens in Neu-Isenburg und den gesellschaftlichen Auswirkungen, die er mit sich brachte.
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