Wie können die elementaren Bedürfnisse nach Rückzug und Interaktion in unserem dichter werdenden Wohnumfeld berücksichtigt werden? Und wie nehmen Bewohnerinnen und Bewohner ihr Umfeld und die konkreten Spielräume zur Gestaltung von Rückzug und Interaktion ihrer Wohnsituation wahr?
Ausgehend von diesen Fragen untersuchte ein interdisziplinäres Forschungsteam der Hochschule Luzern ausgewählte Wohnquartiere. Im Fokus stand dabei der sogenannte «erweiterte Fassadenraum», der die Gebäudehülle, den Zwischenraum bis zur gegenüberliegenden Fassade und die dahinterliegenden Innenräume umfasst. Das Resultat der Studie ist keine Handlungsanweisung, sondern ein «Vokabular des Zwischenraums».
Dieses inspirierende Nachschlagewerk stellt sieben Begriffe wie etwa «Tarnung», «Intermezzo» oder «Flirt» vor, die das Verhältnis von Öffentlichkeit und Privatheit charakterisieren. So unterschiedlich diese Begriffe sind, entspringen sie doch dem gemeinsamen Leitgedanken, die allerorts geforderte bauliche Verdichtung nicht lediglich als Sachzwang hinzunehmen, sondern als räumlich-atmosphärische Qualität zu nutzen.
Ausgezeichnet mit dem DAM Architectural Book Award 2020
Ausgehend von diesen Fragen untersuchte ein interdisziplinäres Forschungsteam der Hochschule Luzern ausgewählte Wohnquartiere. Im Fokus stand dabei der sogenannte «erweiterte Fassadenraum», der die Gebäudehülle, den Zwischenraum bis zur gegenüberliegenden Fassade und die dahinterliegenden Innenräume umfasst. Das Resultat der Studie ist keine Handlungsanweisung, sondern ein «Vokabular des Zwischenraums».
Dieses inspirierende Nachschlagewerk stellt sieben Begriffe wie etwa «Tarnung», «Intermezzo» oder «Flirt» vor, die das Verhältnis von Öffentlichkeit und Privatheit charakterisieren. So unterschiedlich diese Begriffe sind, entspringen sie doch dem gemeinsamen Leitgedanken, die allerorts geforderte bauliche Verdichtung nicht lediglich als Sachzwang hinzunehmen, sondern als räumlich-atmosphärische Qualität zu nutzen.
Ausgezeichnet mit dem DAM Architectural Book Award 2020
«Was sagen die Bewohnerinnen? Wie nützen sie, was die Architekten ihnen anbieten? Welchen Einfluss haben die Verwaltung und die Hausordnung? Es ist Feldforschung, was hier vorgestellt wird, erarbeitet durch Nachfragen und Nachschauen. Zwar ist es ein Buch von Architekten, doch ist es nicht architektisch, sondern neugierig. Was funktioniert wie und warum? Nach der Lektüre wünscht sich der Stadtwanderer weniger Aussenhaut und mehr Übergangstiefe im Wohnungsbau.» Benedikt Loderer, Hochparterre online
«Ein kleines, gut nutzbares und anschauliches Buch.» Christian Holl, marlowes.de
«Ein kleines, gut nutzbares und anschauliches Buch.» Christian Holl, marlowes.de