Intermediale Formen mit Klang, technischen Medien und raumbildenden Maßnahmen verbinden heute viele Verfahren einzelner Künste. Was um 1900 entwickelt wurde und seit Jahrzehnten zusammenwirkt, fordert eine Beschreibung vergleichbarer Verfahren heraus. Während sich eine gängige künstlerische Praxis mit Teilbereichen etabliert hat, entzieht sich diese bislang erfolgreich ihrer systematischen Beschreibung.Erkenntnisse aktueller Forschung fließen aus den Bereichen der Neurowissenschaften, der Philosophie sowie Gestalttheorie in die klassischen Disziplinen wie Kunst-, Medien und Musikwissenschaft ein, um den Anteil kognitiver Leistungen innerhalb der Rezeption,der Ästhetik und Kritik zu bewerten.Die Beiträge in der Publikation entstanden im Rahmen der Tagung der Hochschule derBildenden Künste in Braunschweig, die im Dezember 2016 durchgeführt wurde. Zielder Tagung war eine künstlerische und theoretische Bestandsaufnahme eines aktuellenBegriffs der Abstraktion und wie dieser in unterschiedlichen Disziplinen der Künste verwendet wird, um musikterminologische Anteile, die als eine Konstante in der Beschreibung dynamischer Prozesse angenommen wird, herauszustellen.Mit Beiträgen von Peter Ablinger, Eckart Altenmüller, Sam Auinger, Thomas Becker, Laura Breede, Wolfgang Ellenrieder, Ulrich Eller, Michael Glasmeier, Gerhard Glatzel, Hauke Harder, Katharina Henkel, Ann Kristin Krahn, Heike Klippel, Ulrike Kregel, Burkhard Krüger, Karlheinz Lüdeking, Christoph Metzger, Jutta Moster-Hoos, Helga de la Motte-Haber,Claudia Ohmert, Sabine Sanio, Matthias Schulz, Annette Tietenberg
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