Thomas Weiler untersucht umfassend, welches Bild von Kirche der Theologe Ratzinger hatte und in welcher Weise seine Ideen das Konzil beeinflußten. Die Gedanken, die Joseph Ratzinger in den fünfziger und sechziger Jahren über die Kirche geäußert hat, verdienen heute noch gehört und theologisch ernst genommen zu werden. Der Autor zieht am Schluß des Buches die Linien bis zur Gegenwart aus und konfrontiert den jungen Konzilstheologen mit der späteren Kritik des Kardinals am Konzil.