In Deutschland wachsen Populismus und Neue Rechte zusammen. Während sich jener radikalisiert, verfolgt diese eine populistische Strategie. Das Buch analysiert diesen Prozess unter ideologischen Gesichtspunkten. Populistische Freiheitsappelle und radikaler Antiliberalismus sind kein Widerspruch. Der neue deutsche Populismus gibt sich konservativ, doch er definiert unser Werteverständnis fundamental anders. Die Untersuchung lotet auch die Chancen einer populistischen Querfront aus. Dr. Jürgen P. Lang (geb. 1964) ist Politikwissenschaftler. Er promovierte mit einer Arbeit über die PDS und forscht zu Ideengeschichte, politischem Extremismus und Parteien. Seine jüngsten Arbeiten beschäftigten sich mit Populismus, Verschwörungstheorien und der Denkströmung der Neuen Rechten.
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