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Die Zeitschrift, von der sich nur ein einziges Exemplar erhalten zu haben scheint, will 'die niedrige, die ehrwürdige Menschenklasse belehren und mit Kenntnissen bereichern, die sie braucht, um ein gesittetes, frohes und glückliches Leben zu führen'. Behandelt werden Landwirtschaft und Gesundheitsfürsorge, Aberglaube und Naturkunde; mit ihren literarischen Mitteln knüpft die Zeitschrift besonders an die Tradition der Moralischen Wochenschriften an. Wegen des Umfanges dieser bemerkenswerten Zeitschrift beschränkt sich der Band auf eine charakteristische Auswahl.

Produktbeschreibung
Die Zeitschrift, von der sich nur ein einziges Exemplar erhalten zu haben scheint, will 'die niedrige, die ehrwürdige Menschenklasse belehren und mit Kenntnissen bereichern, die sie braucht, um ein gesittetes, frohes und glückliches Leben zu führen'. Behandelt werden Landwirtschaft und Gesundheitsfürsorge, Aberglaube und Naturkunde; mit ihren literarischen Mitteln knüpft die Zeitschrift besonders an die Tradition der Moralischen Wochenschriften an. Wegen des Umfanges dieser bemerkenswerten Zeitschrift beschränkt sich der Band auf eine charakteristische Auswahl.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Alexander Kosenina kann nicht umhin, den Forscherfleiß der beiden Herausgeber zu bewundern und zu preisen, die sich durch Tausende von Texten der deutschen Volksaufklärung gekämpft, diese sortiert und wichtige Publikationen nun in Ausschnitten publiziert, diese Publikationen um ein "bio-bibliografisches Handbuch" (Band 2, Teil 1 und 2) ergänzt haben. Die nun neu erschienen Bände (Band 8, 11 und 13) führen das Projekt in die Schilderung der wichtigen "dritten Phase" der Volksaufklärung weiter: zu den zunächst an die Landbevölkerung, dann an "Handwerker, Soldaten, Hebammen oder Wundärzte" gerichteten Traktaten kommen nun auch "wichtige theoretisch-programmatische" Veröffentlichungen. Kosenina findet die "präzisen Kommentare" zu den Texten hilfreich, Probleme hat er jedoch, gelegentlich wenigstens, mit der Auswahl. Da hilft auch der strenge Kriterienkatalog der Herausgeber nichts. Dies schmälert jedoch nicht Koseninas "tiefsten Respekt" vor der akribischen Arbeit der Herausgeber. Von einem "Skandalon" spricht der Rezensent jedoch angesichts der astronomischen Preise: die, meint er, spotten des Gegenstands der Bücher.

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