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Die wissenschaftliche Volkskunde beschäftigt sich erst seit hundert Jahren mit der Volksreligiosität - dies trotz ihres fast unüberschaubaren Reichtums. Zum erstenmal für die Schweiz wird in diesem Werk der Versuch eines Überblicks gewagt. Acht Bildreportagen von Giorgio von Arb bestätigen die Lebendigkeit der religiösen Praxis. Sinnsuche in einer Zeit, das die Nachteile fortschreitender Technisierung und Rationalisierung immer spürbarer werden, hat die Werte echten Brauchtums auch im religiösen Dingen erneut ins Zentrum der persönlichen Lebensführung vieler gerückt. Aller Ausnüchterung zum…mehr

Produktbeschreibung
Die wissenschaftliche Volkskunde beschäftigt sich erst seit hundert Jahren mit der Volksreligiosität - dies trotz ihres fast unüberschaubaren Reichtums. Zum erstenmal für die Schweiz wird in diesem Werk der Versuch eines Überblicks gewagt. Acht Bildreportagen von Giorgio von Arb bestätigen die Lebendigkeit der religiösen Praxis.
Sinnsuche in einer Zeit, das die Nachteile fortschreitender Technisierung und Rationalisierung immer spürbarer werden, hat die Werte echten Brauchtums auch im religiösen Dingen erneut ins Zentrum der persönlichen Lebensführung vieler gerückt. Aller Ausnüchterung zum Trotz hat sich vor allem auf katholischer Seite viel an christlichem Volksbrauch erhalten.
In 25 Beiträgen äussern sich Wissenschafter aus dem In- und Ausland zu Themen der Volksfrömmigkeit in der Schweiz; auch eine kritische Diskussion des in Deutschland umstrittenen Begriffs darf nicht fehlen. Das Buch ist eine aktuelle Bestandsaufnahme des hergebrachten und ständig sich erneuernden religiösen Brauchtums. Von den Stätten der Andacht über Heilglaube, Neuheidentum feministisch-matriarchalischer Prägung, Marine- und Heiligenverehrung, Wallfahrtsbrauchtum und Gebetskultur bis hin zum Einsiedler und zu Formeln wie "Adie" (à Dieu) und "Grüssgott", die wir im Mund führen.