Der 14. Band der volksmusikalisch-wissenschaftlichen Reihe "Corpus Musicae Popularis Austriacae" beleuchtet die musikalische Volkskultur im niederösterreichischen Pielachtal. Der bereits 2001 erschienene 1. Teil mit dem Schwerpunkt auf musikalischen Brauchformen wird nun mit dem vorliegenden 2. Teilband über die Sängerinnen und Sänger des Pielachtales mit ihren Liedern erweitert. Der Fokus der nun vorgelegten Forschungsergebnisse liegt auf den Personen und ihrem Lebensumfeld, in das ihr Singen eingebettet ist. Dabei speist sich das jeweilige Repertoire aus privaten handgeschriebenen "Liederbücheln" ebenso wie aus der Klangwelt der gegenwärtigen Medien. In der Zusammenschau der Einzelbelege und deren Herkunft und Verbreitung entsteht ein unverwechselbares Klangbild des vorwiegend spontanen Singens im Pielachtal.
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