Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,1, Steinbeis-Hochschule Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit betrachtet die FIFA-Weltmeisterschaft 2022 in Katar im Hinblick auf das Engagement des Volkswagen-Konzerns im Rahmen der Mobilitätspartnerschaft mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB. Die Probleme im Hinblick auf die Ausrichtung der FIFA-Weltmeisterschaft in Katar sind vielseitig. Die Kritikpunkte reichen von der "skandalösen Doppelvergabe im Jahr 2010 an Russland und Katar" über Vorwürfe des Stimmenkaufs bei der Vergabe der Weltmeisterschaften, dem fehlenden Fußballbezug des Gastgeberlandes sowie die Missachtung der Menschenrechte und Ausbeutung der Arbeiter beim Stadionbau.Dennoch positioniert sich zum kommenden Jahr 2019 mit dem Volkswagen-Konzern ein neuer wichtiger Partner der deutschen Fußball-Nationalmannschaft und fördert diese ab 2019 in einem Zeitraum von über fünf Jahren (Laufzeit des Vertrages bis zum 31. Juli 2024) als Mobilitätspartner. Die Beziehungen zwischen Volkswagen und Katar sind daher vielfältig und tiefschichtig und dementsprechend kann man Katar durch aus als Interessensmarkt für Volkswagen betrachten, was durch die genannten Aspekte dieses Unterkapitels unterstrichen wird. Die neue Partnerschaft zwischen dem DFB und Volkswagen verbindet die Beteiligten ab dem Jahr 2019 nun auf einer weiteren Ebene. Durch die Ausrichtung der Fußball-Weltmeisterschaft 2022 in Katar bekommt die Geschäftsbeziehung zwischen Katar und Volkswagen eine weitere Dimension.
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