Der vorliegende Kurzkommentar zu den Beschlüssen für eine fehlentwicklungsfreie wirtschaftliche Entwicklung zeigt die Bemühungen des Europäischen Rates, die Arbeitslosigkeit zu verringern, ohne die Preisstabilität zu gefährden. Diese Beschlüsse sind auch ein Dokument der Zähflüssigkeit des Integrationsprozesses in Europa. Von der Unterzeichnung der Römer Verträge bis zur EWU vergingen mehr als 40 Jahre. Erst mit der Schaffung des Europäischen Systems der Zentralbanken, das vorrangig für stabile Preise zu sorgen hat, ist die geld- und kreditpolitische Aufgabe befriedigend gelöst worden. Man…mehr
Der vorliegende Kurzkommentar zu den Beschlüssen für eine fehlentwicklungsfreie wirtschaftliche Entwicklung zeigt die Bemühungen des Europäischen Rates, die Arbeitslosigkeit zu verringern, ohne die Preisstabilität zu gefährden. Diese Beschlüsse sind auch ein Dokument der Zähflüssigkeit des Integrationsprozesses in Europa. Von der Unterzeichnung der Römer Verträge bis zur EWU vergingen mehr als 40 Jahre. Erst mit der Schaffung des Europäischen Systems der Zentralbanken, das vorrangig für stabile Preise zu sorgen hat, ist die geld- und kreditpolitische Aufgabe befriedigend gelöst worden. Man muss sich weiter in Geduld üben, ehe man wird feststellen können, dass auch die wirtschaftspolitischen Voraussetzungen gegeben sind, um zu einem hohen Beschäftigungsniveau zu gelangen.
Diese Arbeit ergänzt den Volkswirtschaftlichen Kurzkommentar zu den vertraglichen Grundlagen der Europäischen Währungsunion. Sie führt ein wenig durch den Dschungel der vertraglichen Grundlagen und gefassten Beschlüsse des Europäischen Rates, mit denen man sich einer fehlentwicklungsfreien wirtschaftlichen Entwicklung in der EWU nähern will.
Europäische Union /Wirtschaftspolitik; Währungsunion /Kommentar; Entscheidung (Wirtsch.) /Kommentar
Inhaltsangabe
Inhaltsübersicht: A. Hohes Beschäftigungsniveau und Preisstabilität: Die zwei wichtigen wirtschaftspolitischen Ziele - Einheitliche Geldpolitik in der Gemeinschaft zur Sicherung der Preisstabilität - Keine einheitliche Beschäftigungspolitik in der Gemeinschaft zur Verringerung der Arbeitslosigkeit - B. Der Beschäftigungspakt: notwendig, aber nicht hinreichend: Vorerst ein Beschäftigungspakt statt einer Beschäftigungsstrategie - Die drei Säulen des Beschäftigungspaktes - Koordinierung der Beschäftigungspolitik: der Luxemburg-Prozess - Modernisierung der Märkte: der Cardiff-Prozess - Makroökonomischer Dialog: der Köln-Prozess - C. Angemessenes Wirtschaftswachstum - notwendig und unabdingbar: Der Maßstab: die Wachstumsrate des Produktionspotentials - Wirtschaftswachstum in den Beschlüssen der EU - Preisneutrale Verringerung der Arbeitslosen - Der quantitative Aspekt angemessenen Wirtschaftswachstums - Erforderliche Investitionen - Angemessenes Wirtschaftswachstum und die tatsächliche Entwicklung - D. Preisstabilität - notwendig und unabdingbar: Die quantitative Zielsetzung der Europäischen Zentralbank - Preisstabilität und die tatsächliche Entwicklung - E. Eine Orientierungsgröße für eine fehlentwicklungsfreie wirtschaftliche Entwicklung: Angemessene Zuwachsrate des nominalen Bruttoinlandsprodukts - Normative und unvermeidliche Preissteigerungsrate - F. Koordinierung der Wirtschaftspolitik: Koordinierung statt einheitlicher Wirtschaftspolitik in der EWU - Das Spannungsverhältnis Koordinierung und Subsidiarität - G. Orientierungsgröße und Geldpolitik: Die Strategie der Europäischen Zentralbank - Referenzwert ohne Bandbreiten - Das geld- und kreditpolitische Instrumentarium der EZB - Geldpolitik in der Wirklichkeit - H. Orientierungsgröße und Finanzpolitik der Mitgliedstaaten: Keine makroökonomische Orientierung der Finanzpolitik in der EWU - Das Problem der Zuständigkeit für ein hohes Beschäftigungsniveau - Die Notwendigkeit wirtschaftspolitischer Orientierungsgrößen für die Finanzpolitik - Notwendige Abweichungen von der Orientierungsgröße - Finanzpolitik in der EWU: der Stabilitätspakt - Problematische Messgrößen für die Haushaltsdisziplin - Ausgeglichener Haushalt: keine überzeugenden Gründe - Ausgeglichener Haushalt: problembelastet - Bemühungen um Steuerharmonisierung - I. Die Finanzpolitik der Europäischen Kommission - J. Orientierungsgröße und Sozialpartner - K. Wechselkurse und Finanzmärkte: Der Wechselkursmechanismus in der EU - Wechselkursregelungen gegenüber Drittstaaten - Eine tripolare Währungsordnung - Finanzmärkte und Globalisierung - L. Der Erweiterungsprozess: Die allgemeine Herausforderung - Die beitrittswilligen Länder - Wirtschaftliche Probleme - Institutionelle Fragen - Zitierte Veröffentlichungen - Anhang - Sachregister
Inhaltsübersicht: A. Hohes Beschäftigungsniveau und Preisstabilität: Die zwei wichtigen wirtschaftspolitischen Ziele - Einheitliche Geldpolitik in der Gemeinschaft zur Sicherung der Preisstabilität - Keine einheitliche Beschäftigungspolitik in der Gemeinschaft zur Verringerung der Arbeitslosigkeit - B. Der Beschäftigungspakt: notwendig, aber nicht hinreichend: Vorerst ein Beschäftigungspakt statt einer Beschäftigungsstrategie - Die drei Säulen des Beschäftigungspaktes - Koordinierung der Beschäftigungspolitik: der Luxemburg-Prozess - Modernisierung der Märkte: der Cardiff-Prozess - Makroökonomischer Dialog: der Köln-Prozess - C. Angemessenes Wirtschaftswachstum - notwendig und unabdingbar: Der Maßstab: die Wachstumsrate des Produktionspotentials - Wirtschaftswachstum in den Beschlüssen der EU - Preisneutrale Verringerung der Arbeitslosen - Der quantitative Aspekt angemessenen Wirtschaftswachstums - Erforderliche Investitionen - Angemessenes Wirtschaftswachstum und die tatsächliche Entwicklung - D. Preisstabilität - notwendig und unabdingbar: Die quantitative Zielsetzung der Europäischen Zentralbank - Preisstabilität und die tatsächliche Entwicklung - E. Eine Orientierungsgröße für eine fehlentwicklungsfreie wirtschaftliche Entwicklung: Angemessene Zuwachsrate des nominalen Bruttoinlandsprodukts - Normative und unvermeidliche Preissteigerungsrate - F. Koordinierung der Wirtschaftspolitik: Koordinierung statt einheitlicher Wirtschaftspolitik in der EWU - Das Spannungsverhältnis Koordinierung und Subsidiarität - G. Orientierungsgröße und Geldpolitik: Die Strategie der Europäischen Zentralbank - Referenzwert ohne Bandbreiten - Das geld- und kreditpolitische Instrumentarium der EZB - Geldpolitik in der Wirklichkeit - H. Orientierungsgröße und Finanzpolitik der Mitgliedstaaten: Keine makroökonomische Orientierung der Finanzpolitik in der EWU - Das Problem der Zuständigkeit für ein hohes Beschäftigungsniveau - Die Notwendigkeit wirtschaftspolitischer Orientierungsgrößen für die Finanzpolitik - Notwendige Abweichungen von der Orientierungsgröße - Finanzpolitik in der EWU: der Stabilitätspakt - Problematische Messgrößen für die Haushaltsdisziplin - Ausgeglichener Haushalt: keine überzeugenden Gründe - Ausgeglichener Haushalt: problembelastet - Bemühungen um Steuerharmonisierung - I. Die Finanzpolitik der Europäischen Kommission - J. Orientierungsgröße und Sozialpartner - K. Wechselkurse und Finanzmärkte: Der Wechselkursmechanismus in der EU - Wechselkursregelungen gegenüber Drittstaaten - Eine tripolare Währungsordnung - Finanzmärkte und Globalisierung - L. Der Erweiterungsprozess: Die allgemeine Herausforderung - Die beitrittswilligen Länder - Wirtschaftliche Probleme - Institutionelle Fragen - Zitierte Veröffentlichungen - Anhang - Sachregister
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