Ein Praxisbuch über die Auswirkungen von Zucker
Zucker enthält keine Nährwerte, und er macht dick. So viel weiß jeder. In der letzten Zeit sickert aber durch, daß der Mensch überhaupt keine Kohlenhydrate braucht, also nicht nur keinen Zucker, sondern weder Nudeln noch Reis, Brot oder was es auch
sonst in dem Bereich zu finden gibt. So extrem geht es hier aber nicht zu.
In diesem Buch…mehrEin Praxisbuch über die Auswirkungen von Zucker
Zucker enthält keine Nährwerte, und er macht dick. So viel weiß jeder. In der letzten Zeit sickert aber durch, daß der Mensch überhaupt keine Kohlenhydrate braucht, also nicht nur keinen Zucker, sondern weder Nudeln noch Reis, Brot oder was es auch sonst in dem Bereich zu finden gibt. So extrem geht es hier aber nicht zu.
In diesem Buch beschreibt der Schauspieler einen Selbsttest, als er so viel Zucker zu sich nahm, wie viele Menschen das regelmäßig tun. Die ärztlichen Ergebnisse lesen sich schon für sich erschreckend. Da wundert man sich, wie die anderen, die immer so leben, überhaupt überleben können. Rein gefühlsmäßig müßte unsere Zivilisation schon untergegangen sein.
Der letzte Teil des Buches ist interessant für Leute, die nicht wissen, wie sie solche Empfehlungen in die Praxis umsetzen sollen: Viele Seiten mit teils hochinteressanten Rezepten.
Das Experiment des Autors weicht ein wenig von den üblichen ab: Er hat nicht Junkfood gegessen, sondern Lebensmittel, die als gesund gelten, aber trotzdem Zucker enthalten, auch wenn das nicht offen zugegeben wird.
In der letzten Zeit habe ich auch zum ersten Mal gehört, daß die Zuckerindustrie hinter den Ernährungsempfehlungen steckt, die 60% Kohlenhydrate und wenig Fett vorschlagen. Denn - so ihr Schluß -, wenn die Leute wenig Fett essen, haben sie mehr Hunger und essen stattdessen Süßes. Voilà - der Profit der Zuckerindustrie!
Es wird hier sehr viel Platz geschunden - seitenweise Großbuchstaben, großer Druck, viele Bilder, viel leerer Raum. Gefühlsmäßig überschlagen würde ich denken, das Buch wäre nur halb so dick, wenn es normal gedruckt wäre. Und es ist sowieso schon ausgesprochen dünn.
Die Ernährungsempfehlungen decken sich mit dem, was normalerweise aktuell ist, ansprechend sind der Selbsttest und die Rezepte.