"Vollendetes Wirken" bezeichnet ein Wirken, das völlig frei ist von jeglichem Streben nach Eigennutz und das ausschließlich auf das Wohl anderer - und zwar aller Wesen - ausgerichtet ist. Ein solches Wirken zu entwickeln ist eines der wesentlichen Ziele im Mahayana, dem Großen Fahrzeug des Buddhismus. Zu diesem Zweck üben sich Praktizierende in sog. WEGEN DES STREBENS - auf tibetisch "Mönlam". Die im tibetischen Kulturkreis bekanntesten "Mönlam"-Verse sind "Die Wege des Strebens nach dem Vollendeten Wirken der Edlen", vielen auch als die "Samantabhadra-Wunschgebete" bekannt. Buddha lehrte sie als Teil des umfangreichen Avatamsaka-Sutra. Taranathas Kommentar dazu, ein Juwel der tibetischen Literatur, wird mit diesem Buch zum ersten Mal deutschsprachigen Lesern zugänglich gemacht. Khenpo Chödrag Rinpoche, einer der wichtigsten Lehrer der Karma-Kagyü-Tradition des tibetischen Buddhismus, gab ausführliche Erklärungen zu dieser Praxis und ergänzte damit Taranathas schriftlichen Kommentar mit wertvollen Ratschlägen zur Praxis dieser Wege des Strebens.
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