Die Freundschaft (philia) nimmt in den unter Aristoteles' Namen überlieferten ethischen Schriften eine zentrale Stellung ein. Dennoch wurde diesen Ausführungen bis vor kurzem kaum Beachtung geschenkt. Die vorliegende Arbeit unternimmt den Versuch, die Grundstruktur der in den einschlägigen Texten als 'vollkommen' bezeichneten Charakterfreundschaft herauszuarbeiten, und sie befragt kritisch diejenigen Argumente, die diese besondere Form der zwischenmenschlichen Beziehung als notwendige Voraussetzung für das Glück (eudaimonia), den normativen Leitbegriff der aristotelischen Ethik, bestimmen.
Die Freundschaft (philia) nimmt in den unter Aristoteles' Namen überlieferten ethischen Schriften eine zentrale Stellung ein. Dennoch wurde diesen Ausführungen bis vor kurzem kaum Beachtung geschenkt. Die vorliegende Arbeit unternimmt den Versuch, die Grundstruktur der in den einschlägigen Texten als 'vollkommen' bezeichneten Charakterfreundschaft herauszuarbeiten, und sie befragt kritisch diejenigen Argumente, die diese besondere Form der zwischenmenschlichen Beziehung als notwendige Voraussetzung für das Glück (eudaimonia), den normativen Leitbegriff der aristotelischen Ethik, bestimmen.
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Inhaltsangabe
Anmerkungen zur Zitierweise1. EinleitungTeil I2. Die aristotelische Konzeption der Charakterfreundschaft2.1. Die grundlegende Bestimmung der philia2.1.1. Das Lieben und das Liebenswerte2.1.2. Freundschaft als bedingte Liebe2.1.3. Die drei Arten der philia2.2. Die Charakterfreundschaft2.2.1. Die Negativfolie Nutzen- beziehungsweise Lustfreundschaft2.2.2. Der Grad der Tugendhaftigkeit der Freunde2.2.3. Merkmale der Charakterfreundschaft2.2.3.1. Liebe für den Freund 'als solchen'2.2.3.2. Vollkommenheit2.2.3.3. Beständigkeit und Zusammenleben2.3. Die größtmögliche Anzahl an CharakterfreundenTeil II3. Die aristotelischen Nachweise der Notwendigkeit der Charakterfreundschaft für ein glückliches Leben3.1. Das 'Autarkie-Problem'3.2. Die Begründungsversuche in Nikomachische Ethik IX 93.2.1. Die drei Argumente des Abschnitts 1169b8-223.2.2. Die auf die Lust Bezug nehmenden Beweise der Passage 1169b28-1170b133.2.3. Der 'mehr naturwissenschaftliche' Nachweis in 1170b13-b193.3. Mögliche Beweisgänge im Ausgang von den Ausführungen in Magna Moralia II 15 und Eudemische Ethik VII 123.4. Die Folgen des Scheiterns der Nachweise4. SchlussAnhang (I) - Die logischen Beziehungen zwischen den drei FreundschaftsartenAnhang (II) - Das Angenehm-Sein der Anwesenheit von Freunden im Glück und UnglückLiteraturverzeichnisPersonenregister
Anmerkungen zur Zitierweise1. EinleitungTeil I2. Die aristotelische Konzeption der Charakterfreundschaft2.1. Die grundlegende Bestimmung der philia2.1.1. Das Lieben und das Liebenswerte2.1.2. Freundschaft als bedingte Liebe2.1.3. Die drei Arten der philia2.2. Die Charakterfreundschaft2.2.1. Die Negativfolie Nutzen- beziehungsweise Lustfreundschaft2.2.2. Der Grad der Tugendhaftigkeit der Freunde2.2.3. Merkmale der Charakterfreundschaft2.2.3.1. Liebe für den Freund 'als solchen'2.2.3.2. Vollkommenheit2.2.3.3. Beständigkeit und Zusammenleben2.3. Die größtmögliche Anzahl an CharakterfreundenTeil II3. Die aristotelischen Nachweise der Notwendigkeit der Charakterfreundschaft für ein glückliches Leben3.1. Das 'Autarkie-Problem'3.2. Die Begründungsversuche in Nikomachische Ethik IX 93.2.1. Die drei Argumente des Abschnitts 1169b8-223.2.2. Die auf die Lust Bezug nehmenden Beweise der Passage 1169b28-1170b133.2.3. Der 'mehr naturwissenschaftliche' Nachweis in 1170b13-b193.3. Mögliche Beweisgänge im Ausgang von den Ausführungen in Magna Moralia II 15 und Eudemische Ethik VII 123.4. Die Folgen des Scheiterns der Nachweise4. SchlussAnhang (I) - Die logischen Beziehungen zwischen den drei FreundschaftsartenAnhang (II) - Das Angenehm-Sein der Anwesenheit von Freunden im Glück und UnglückLiteraturverzeichnisPersonenregister
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