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"Ludewigs "Vollständige Erläuterungen der Güldenen Bulle" zählt seit langem zu den Rara in den wissenschaftlichen Bibliotheken, deren Benutzung durch die zunehmenden Restriktionen in der Handhabung der Bibliotheksvorschriften für die Forschung immer weiter erschwert wird. Umso mehr ist es daher zu begrüßen, dass sich die Herausgeber der Reihe "Historia Scientiarum", B e r n h a r d F a b i a n als Gesamtherausgeber und J o h a n n e s B u r c k h a r d t als verantwortlicher Herausgeber für Geschichte und Politik, entschlossen haben, Ludewigs Werk in ihr Programm aufzunehmen und der Verlag das…mehr

Produktbeschreibung
"Ludewigs "Vollständige Erläuterungen der Güldenen Bulle" zählt seit langem zu den Rara in den wissenschaftlichen Bibliotheken, deren Benutzung durch die zunehmenden Restriktionen in der Handhabung der Bibliotheksvorschriften für die Forschung immer weiter erschwert wird. Umso mehr ist es daher zu begrüßen, dass sich die Herausgeber der Reihe "Historia Scientiarum", B e r n h a r d F a b i a n als Gesamtherausgeber und J o h a n n e s B u r c k h a r d t als verantwortlicher Herausgeber für Geschichte und Politik, entschlossen haben, Ludewigs Werk in ihr Programm aufzunehmen und der Verlag das Wagnis auf sich genommen hat, den Neudruck zu unternehmen, um einen leichteren Zugang zu seiner Benutzung zu ermöglichen und den reichen Schatz an Kenntnissen der Verfassung des Heiligen Römischen Reiches, der in diesem Werk enthalten ist, für die verfassungsgeschichtliche Forschung zu erschließen. Es steht zu hoffen, dass auf diese Weise die Erforschung der Verfassungsgeschichte des Alten Reiches und nicht zuletzt auch der Reichspublizistik nicht nur erleichtert, sondern auch beflügelt wird. Wer sich nur ein wenig mit den Werken der Reichspublizistik auskennt, weiß, dass diese eine beinahe unerschöpfliche Fundgrube des Wissens über das Alte Reich, wie das Heilige Römische Reich heutzutage vielfach genannt wird, dessen Verfassung und dessen Geschichte bilden." (Arno Buschmann, Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte, 126. Band, 2009) Im Jahre 1356 vom Kaiser Karl IV erlassen, wurde die „Bulla Aurea“, die goldene Bulle, zum grundlegenden Gesetz des Heiligen Römischen Reiches. Demnach sollte jeder Kaiser von einer Gruppe, bestehend aus sieben „Wahlfürsten“, gewählt werden. Die Bulle definierte außerdem die Machtausweitung des Kaisers und sorgte für die Wahrung des Friedens im Römischen Reich. Dieses Buch bietet einen fantastischen Überblick über die Geschichte der Bulle und analysiert Artikel für Artikel ihren Inhalt. Johann Peter von Ludewig war Professor der Philosophie und der Rechtswissenschaften an der Universität Halle und der erste Historiker des Heiligen Römischen Reiches. *** Enacted by Emperor Charles IV in 1356, Bulla Aurea, or Golden Bull, became the fundamental law of the Holy Roman Empire. It ordained that each emperor would be chosen by a group of seven electoral princes, or electors. Moreover, the Bull defined their powers, both as individual princes and as a group. It also provided for the preservation of peace in the empire. This book is a formidably learned history of the Bull and article-by-article analysis of its contents. Johann Peter von Ludewig was a professor of philosophy and law at the University of Halle and the first historian of the Holy Roman Empire.