Das Amt des Richters gehört zu einem gerechten Juristen. Dies ist eine der Notwendigkeiten der Jurisprudenz, und es gibt keinen Widerspruch darin. Nun muss man sehen, ob der Jurist die Voraussetzungen zum Richten hat. Mit dem Juristen ist hier der "Gerechte" gemeint, nicht jeder Jurist. Der Jurist ist natürlich in der Lage zu urteilen, denn mit Jurist ist jemand gemeint, der sich nicht nur mit den Gesetzen und dem Gerichtsverfahren auskennt, sondern auch mit dem Glauben, den Gesetzen, Vorschriften und der Ethik. Das bedeutet, dass er in jeder Hinsicht ein Theologe ist. Wenn ein Jurist auch gerecht ist, hat er zwei Voraussetzungen. Nach Imam Ali (AS) gelten diese Anforderungen (Urteil) für niemanden außer für den Propheten oder seinen Nachfolger. Da die Rechtsgelehrten keine Propheten sind, sind sie seine Nachfolger. Daher kann das Unbekannte aus dem Bekannten abgeleitet werden, dass der Jurist der Nachfolger des Heiligen Propheten (Friede sei mit ihm) ist. Er ist der Imam der Muslime und das Oberhaupt der Nation im Zeitalter der Okkultation und muss ein Richter sein. Niemand hat das Recht zu urteilen außer ihm."