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Größere Bedeutung denn je kommt heute der Frage nach innerer Sicherheit in einem Europa offener Grenzen zu. Ihre Beantwortung impliziert die schwierige Entscheidung der Rangfolge von europäischem Recht und nationalen Gesetzen und entfaltet Relevanz im Hinblick auf die Existenz eines Europäischen Strafrechts. Ob Letztere zu bejahen ist, wird vom Verfasser ebenso untersucht, wie er die Aktualität dieser Problematik am Beispiel von Ausweisung und Wiedereinreiseverbot im Falle eines Vollstreckungsverzichts gem. 456a StPO verdeutlicht. In diesem Rahmen finden sich die Rechtsprechung des…mehr

Produktbeschreibung
Größere Bedeutung denn je kommt heute der Frage nach innerer Sicherheit in einem Europa offener Grenzen zu. Ihre Beantwortung impliziert die schwierige Entscheidung der Rangfolge von europäischem Recht und nationalen Gesetzen und entfaltet Relevanz im Hinblick auf die Existenz eines Europäischen Strafrechts. Ob Letztere zu bejahen ist, wird vom Verfasser ebenso untersucht, wie er die Aktualität dieser Problematik am Beispiel von Ausweisung und Wiedereinreiseverbot im Falle eines Vollstreckungsverzichts gem.
456a StPO verdeutlicht. In diesem Rahmen finden sich die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs zu den europäischen Grundfreiheiten, insbesondere dessen neueste Judikatur zur Prostitution, sowie die Rechtmäßigkeit des Kirchenasyls kritisch gewürdigt.
Autorenporträt
Der Autor: Volker Stiebig, geboren 1973, studierte in Würzburg Rechtswissenschaften, wo er 1998 das Erste Juristische Staatsexamen ablegte. Nach einer Beschäftigung als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Würzburg absolvierte er das Rechtsreferendariat im Oberlandesgerichtsbezirk Bamberg mit dem Abschluss durch die Zweite Juristische Staatsprüfung. Seit 2002 ist er wieder als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Kriminologie und Strafrecht der Universität Würzburg (Prof. Dr. Klaus Laubenthal) tätig.