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Der Albigenserkreuzzug der Jahre 1209 bis 1218 war ein europäisches Ereignis und konzentrierte sich auf den Südwesten des heutigen Frankreich. Als päpstliches Unternehmen begonnen, richtete sich der Albigenserkreuzzug vornehmlich gegen die in der okzitanischen Gesellschaft verwurzelte Häresie der Albigenser/Katharer. Basierend auf intensivem Quellenstudium, widmet sich diese Arbeit den nordfranzösischen Adligen, die zu den Anhängern des militärischen Kreuzzugsanführers Simon von Montfort gehörten. Die biographischen Einzelstudien der Montfortschen Gefolgsleute machen deutlich, daß sich die…mehr

Produktbeschreibung
Der Albigenserkreuzzug der Jahre 1209 bis 1218 war ein europäisches Ereignis und konzentrierte sich auf den Südwesten des heutigen Frankreich. Als päpstliches Unternehmen begonnen, richtete sich der Albigenserkreuzzug vornehmlich gegen die in der okzitanischen Gesellschaft verwurzelte Häresie der Albigenser/Katharer. Basierend auf intensivem Quellenstudium, widmet sich diese Arbeit den nordfranzösischen Adligen, die zu den Anhängern des militärischen Kreuzzugsanführers Simon von Montfort gehörten. Die biographischen Einzelstudien der Montfortschen Gefolgsleute machen deutlich, daß sich die Unabhängigkeit vieler südfranzösischer Adliger nicht dadurch beschneiden ließ, daß sie teilweise ihrer Besitz- und Machtansprüche beraubt wurden.
Autorenporträt
Die Autorin: Christine Woehl, 1970 in Hanau geboren, studierte Geschichtswissenschaften, Judaistik, Germanistik und Philosophie an der Universität Frankfurt am Main. 1994 beendete sie ihr Studium mit dem Magister Artium. Nach zweijährigem Forschungsaufenthalt in Paris und Toulouse folgte die Promotion im Juli 2000. Christine Woehl ist freie Mitarbeiterin am Jüdischen Museum in Frankfurt am Main und bei der Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessens.