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Wenn nicht alle Anzeichen trügen, steht dem Mann, der sich während des 18. Jahrhunderts unter dem Pseudonym Voltaire in der Literatur betätigte, im 20. Jahrhundert eine Renaissance bevor. Die 1966 publizierte Biographie von Jean Orieux, die gründlichste und lebendigste Beschreibung des Lebens Voltaires seit dem vor mehr als hundert Jahren erschienenen achtbändigen Monumentalwerk von Gustave Desnoiresterres, wurde auch außerhalb Frankreichs ein Bucherfolg. Erst in den letzten Jahrzehnten kamen an Stelle der meist recht unzulänglich edierten älteren Voltaire-Texte zuverlässige Ausgaben der Hauptwerke heraus.…mehr

Produktbeschreibung
Wenn nicht alle Anzeichen trügen, steht dem Mann, der sich während des 18. Jahrhunderts unter dem Pseudonym Voltaire in der Literatur betätigte, im 20. Jahrhundert eine Renaissance bevor. Die 1966 publizierte Biographie von Jean Orieux, die gründlichste und lebendigste Beschreibung des Lebens Voltaires seit dem vor mehr als hundert Jahren erschienenen achtbändigen Monumentalwerk von Gustave Desnoiresterres, wurde auch außerhalb Frankreichs ein Bucherfolg. Erst in den letzten Jahrzehnten kamen an Stelle der meist recht unzulänglich edierten älteren Voltaire-Texte zuverlässige Ausgaben der Hauptwerke heraus.
Autorenporträt
Georg Holmsten, geboren 1913 in Riga. 1922 Übersiedlung nach Berlin, 1933 Abitur und Studium der Geschichte und Literatur. Arbeitete als Nachrichtenjournalist, 1942-45 als Informationsoffizier der Wehrmacht. Ab 1946 Buchautor: mehr als 30 Bücher, darunter biographische Romane und zeitgeschichtliche Werke. Georg Holmsten schrieb die Monographien über Voltaire, Jean-Jacques Rousseau, Friedrich II. und den Freiherrn vom Stein. Er starb 2010 in Berlin.