Die schwedische Automarke Volvo steht schon seit ihrer Gründung im Jahre 1927 für Sicherheit, Praxistauglichkeit und Solidität. Doch in jüngster Zeit wandelt sich das Markenimage. Die Marke ist jünger geworden, der kompakte V40 zielt auf neue Kundengruppen, zum ersten Mal spricht Volvo ein gewichtiges Wort in der so wichtigen Golf-Klasse mit. Blickt man in der Geschichte von Volvo zurück, so haben sich auch die Modelle gewandelt.
Das Werk, das in enger Zusammenarbeit mit Volvo Deutschland
entstanden ist, gibt einen Gesamtüberblick über die Geschichte, setzt einen Fokus auf die heutigen Modelle und blickt in die nächsten Jahre, die für Volvo mit einer neuen Plattformstrategie und neuen Werken in China entscheidend sein werden. Doch auch die Vergangenheit kommt nicht zu kurz. Die Volvo-Modelle, die als "Buckel", "Amazon" und "Schneewittchensarg" zu Ikonen wurden, haben ihre eigenen Kapitel.
Weitere Inhaltsschwerpunkte sind die Sicherheit, ein Essay widmet sich dem Thema China, schließlich gehört Volvo seit 2010 zum Geely-Konzern. Neu in der zweiten, umfangreich aktualisierten Auflage des Buches ist eine Betrachtung zum Volvo Ocean Race.
Das Werk, das in enger Zusammenarbeit mit Volvo Deutschland
entstanden ist, gibt einen Gesamtüberblick über die Geschichte, setzt einen Fokus auf die heutigen Modelle und blickt in die nächsten Jahre, die für Volvo mit einer neuen Plattformstrategie und neuen Werken in China entscheidend sein werden. Doch auch die Vergangenheit kommt nicht zu kurz. Die Volvo-Modelle, die als "Buckel", "Amazon" und "Schneewittchensarg" zu Ikonen wurden, haben ihre eigenen Kapitel.
Weitere Inhaltsschwerpunkte sind die Sicherheit, ein Essay widmet sich dem Thema China, schließlich gehört Volvo seit 2010 zum Geely-Konzern. Neu in der zweiten, umfangreich aktualisierten Auflage des Buches ist eine Betrachtung zum Volvo Ocean Race.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 09.07.2013Vom Jakob bis zum V 40
Die schwedische Automarke Volvo steht seit ihrer Gründung im Jahr 1927 für Sicherheit, Praxistauglichkeit und Solidität. Die Schweden haben 1959 den Dreipunkt-Sicherheitsgurt erfunden, den unvergessenen Slogan "Sicherheit aus Schwedenstahl" in den sechziger Jahren kreiert und waren die ersten, die 1976 einen Dreiwege-Katalysator für den amerikanischen Markt serienreif hatten. 2008 war der Volvo XC 60 das erste Auto, das selbsttätig in einer Gefahrensituation bremsen konnte (im Stadtverkehr bis 30 km/h).
Volvo kann sich mit vielen weiteren "Industry First" schmücken, fast alles im Bereich der aktiven und passiven Sicherheit. Doch in jüngster Zeit wandelt sich das Markenimage. Ohne die Kernwerte vernachlässigen zu wollen, definiert sich Volvo heute wesentlich über das Design. Mehr als andere im öffentlichen Blickfeld stehen die Schweden, weil sie nach einem Zwischenspiel mit Ford als Besitzer von Volvo Cars seit 2010 zum chinesischen Geely-Konzern gehören - als erste und bisher einzige aktive europäische Automarke.
Der F.A.Z.-Redakteur Boris Schmidt hat zusammen mit Stefan Thiele die Volvo-Geschichte seit 1927 in kompakter Form zusammengefasst. Es wird ein Bogen gespannt vom ersten Volvo PV4, liebevoll Jakob genannt, bis zum großen Facelift der Modellreihen 60, 70 und 80 in diesen Tagen sowie dem neuen, kompakten V40. Auch in der zweiten Auflage des 2008 zum ersten Mal erschienenen Werks kommt die Vergangenheit nicht zu kurz: Ikonen wie der Buckel oder der Schneewittchensarg haben ihre eigenen Kapitel. Ein weiterer Inhaltsschwerpunkt ist selbstverständlich die Sicherheit, es wird in die Zukunft geblickt, ein Essay widmet sich dem Thema China. Neu im Buch ist eine Betrachtung zum weltbekannten Volvo Ocean Race, die Redakteur Walter Wille geschrieben hat.
F.A.Z.
Volvo. Individualität aus Schweden. Alle Modelle seit 1927. Von Boris Schmidt und Stefan Thiele. Verlag Delius Klasing, 176 Seiten, 329 Fotos und Abbildungen, 39,90 Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Die schwedische Automarke Volvo steht seit ihrer Gründung im Jahr 1927 für Sicherheit, Praxistauglichkeit und Solidität. Die Schweden haben 1959 den Dreipunkt-Sicherheitsgurt erfunden, den unvergessenen Slogan "Sicherheit aus Schwedenstahl" in den sechziger Jahren kreiert und waren die ersten, die 1976 einen Dreiwege-Katalysator für den amerikanischen Markt serienreif hatten. 2008 war der Volvo XC 60 das erste Auto, das selbsttätig in einer Gefahrensituation bremsen konnte (im Stadtverkehr bis 30 km/h).
Volvo kann sich mit vielen weiteren "Industry First" schmücken, fast alles im Bereich der aktiven und passiven Sicherheit. Doch in jüngster Zeit wandelt sich das Markenimage. Ohne die Kernwerte vernachlässigen zu wollen, definiert sich Volvo heute wesentlich über das Design. Mehr als andere im öffentlichen Blickfeld stehen die Schweden, weil sie nach einem Zwischenspiel mit Ford als Besitzer von Volvo Cars seit 2010 zum chinesischen Geely-Konzern gehören - als erste und bisher einzige aktive europäische Automarke.
Der F.A.Z.-Redakteur Boris Schmidt hat zusammen mit Stefan Thiele die Volvo-Geschichte seit 1927 in kompakter Form zusammengefasst. Es wird ein Bogen gespannt vom ersten Volvo PV4, liebevoll Jakob genannt, bis zum großen Facelift der Modellreihen 60, 70 und 80 in diesen Tagen sowie dem neuen, kompakten V40. Auch in der zweiten Auflage des 2008 zum ersten Mal erschienenen Werks kommt die Vergangenheit nicht zu kurz: Ikonen wie der Buckel oder der Schneewittchensarg haben ihre eigenen Kapitel. Ein weiterer Inhaltsschwerpunkt ist selbstverständlich die Sicherheit, es wird in die Zukunft geblickt, ein Essay widmet sich dem Thema China. Neu im Buch ist eine Betrachtung zum weltbekannten Volvo Ocean Race, die Redakteur Walter Wille geschrieben hat.
F.A.Z.
Volvo. Individualität aus Schweden. Alle Modelle seit 1927. Von Boris Schmidt und Stefan Thiele. Verlag Delius Klasing, 176 Seiten, 329 Fotos und Abbildungen, 39,90 Euro.
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