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Alle fünf Studien dieses Bandes haben es mit Randgebieten und -themen des Alten Testaments zu tun. Die erste behandelt die Typologie von Bücheranfängen und -schlüssen, die zweite gilt den abschließenden Versen des Dodekaprophetons (Maleachi 3,22-24), welche für das Verständnis des zweiten Kanonteils wie des ganzen Kanons von zentraler Bedeutung sind. Die Chronikbücher enthalten eine versteckte Auseinandersetzung mit dem hellenistischen Zeitgeist und sind wesentlich zu diesem Behuf verfaßt worden. So lautet die These, die in der dritten Studie dieses Bandes entfaltet wird. In der vierten wird…mehr

Produktbeschreibung
Alle fünf Studien dieses Bandes haben es mit Randgebieten und -themen des Alten Testaments zu tun. Die erste behandelt die Typologie von Bücheranfängen und -schlüssen, die zweite gilt den abschließenden Versen des Dodekaprophetons (Maleachi 3,22-24), welche für das Verständnis des zweiten Kanonteils wie des ganzen Kanons von zentraler Bedeutung sind. Die Chronikbücher enthalten eine versteckte Auseinandersetzung mit dem hellenistischen Zeitgeist und sind wesentlich zu diesem Behuf verfaßt worden. So lautet die These, die in der dritten Studie dieses Bandes entfaltet wird. In der vierten wird aufgewiesen, daß die Chronik eine wertvolle, bisher zu Unrecht vernachlässigte Quelle für die Rekonstruktion der alttestamentlichen Ethik bildet. "Verantwortung(sethik)" ist ein Begriff, der sich mit Vorsicht auch auf das Alte Testament anwenden läßt. Mit dieser im letzten Teil des Buches entfalteten These soll ein Beitrag zur fakultätenübergreifenden ethischen Diskussion geleistet werden.
Autorenporträt
Der Autor: Hans-Peter Mathys, in Bern (Schweiz) geboren, studierte in Bern Theologie, wo er 1983 mit einer Arbeit über das alttestamentliche Gebot der Nächstenliebe promoviert wurde. Von 1983 bis 1985 war er als Pfarrer in Saignelégier tätig. Es folgten Studienaufenthalte in Göttingen und Jerusalem sowie dreieinhalb Jahre Pfarrdienst in der reformierten Gemeinde von Pruntrut. Er habilitierte sich 1989/90 an der Evangelisch-theologischen Fakultät der Universität Bern, wurde 1991 auf eine Professur an der Theologischen Fakultät der Universität Heidelberg berufen und ist seit drei Jahren Ordinarius für Altes Testament in Basel.