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Intuition lässt sich als ein primordiales und vorsprachliches Vermögen betrachten, anhand dessen der Geist einen unmittelbaren epistemischen Zugang zu den Phänomenen erhält. Die vorliegende Abhandlung ist ein Versuch, die Lehre der strukturellen Intuition hinsichtlich ihres erkenntnistheoretischen Potenzials auf eine epistemisch-strukturelle Intuition hin zu erweitern und sie demnach als den Grundzug axiomatischer Intuitionen in den frühneuzeitlichen mathematischen und materiellen Wissenschaften zu begründen.

Produktbeschreibung
Intuition lässt sich als ein primordiales und vorsprachliches Vermögen betrachten, anhand dessen der Geist einen unmittelbaren epistemischen Zugang zu den Phänomenen erhält. Die vorliegende Abhandlung ist ein Versuch, die Lehre der strukturellen Intuition hinsichtlich ihres erkenntnistheoretischen Potenzials auf eine epistemisch-strukturelle Intuition hin zu erweitern und sie demnach als den Grundzug axiomatischer Intuitionen in den frühneuzeitlichen mathematischen und materiellen Wissenschaften zu begründen.
Autorenporträt
Babu Thaliath ist seit 2013 Professor für Philosophie und Germanistik an der Jawaharlal Nehru Universität Neu Delhi. Er studierte zunächst Bauwesen und Germanistik in Indien und promovierte zwischen 1997 und 2003 im Hauptfach Philosophie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und an der Universität Basel. Anschließend absolvierte er mehrere postdoktorale Forschungsprojekte im Fachgebiet Frühneuzeitliche Mechanische Philosophie an der Humboldt Universität zu Berlin und der University of Cambridge (2005-2013). 2016 erschien bei Alber sein Buch Wissenschaft und Kontext in der frühen Neuzeit.