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Unter den drei Zeitteilen nahm der gegenwärtige Augenblick schon immer eine Sonderstellung zwischen Vergangenheit und Zukunft ein. So verwundert es nicht, dass dieser Problemkreis durch die Jahrhunderte hindurch die größten Denker immer wieder beschäftigte. Die kleine, eventuell Thomas von Aquin zuzuschreibende Schrift De instantibus fasst auf sehr dichte Art und Weise das Nachdenken der vergangenen Jahrhunderte über den Augenblick zusammen und entwickelt einen eigenen Ansatz, der methodisch so durchdacht und innovativ ist, dass mit seiner Hilfe auch neuzeitliche Fragestellungen, insbesondere…mehr

Produktbeschreibung
Unter den drei Zeitteilen nahm der gegenwärtige Augenblick schon immer eine Sonderstellung zwischen Vergangenheit und Zukunft ein. So verwundert es nicht, dass dieser Problemkreis durch die Jahrhunderte hindurch die größten Denker immer wieder beschäftigte. Die kleine, eventuell Thomas von Aquin zuzuschreibende Schrift De instantibus fasst auf sehr dichte Art und Weise das Nachdenken der vergangenen Jahrhunderte über den Augenblick zusammen und entwickelt einen eigenen Ansatz, der methodisch so durchdacht und innovativ ist, dass mit seiner Hilfe auch neuzeitliche Fragestellungen, insbesondere das Problem des transzendentalen Subjekts, angegangen werden können. Letztendlich lässt sich damit sogar fragen, ob bei Anerkennung der Entzogenheit des Augenblicks menschlichen Daseins die Unverfügbarkeit der menschlichen Person eine neue argumentative Basis erhalten kann.