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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,8, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: "Das Buch ist besser als der Film!" Bei dieser Form von Kritik wird meist nicht berücksichtigt, dass es sich beim Buch und Film um vollkommen unterschiedliche Medien handelt. So werden beim Wechsel vom Ausgangsmedium der Literatur in das Zielmedium des Films mediale Grenzen überschritten. Ein Medienwechsel, der entgegen der medienspezifischen Unterschiede vollzogen wird und zwangsweise eine intermediale Transformation des Inhalts,…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,8, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: "Das Buch ist besser als der Film!" Bei dieser Form von Kritik wird meist nicht berücksichtigt, dass es sich beim Buch und Film um vollkommen unterschiedliche Medien handelt. So werden beim Wechsel vom Ausgangsmedium der Literatur in das Zielmedium des Films mediale Grenzen überschritten. Ein Medienwechsel, der entgegen der medienspezifischen Unterschiede vollzogen wird und zwangsweise eine intermediale Transformation des Inhalts, beziehungsweise ein Wechsel des semiotischen Zeichensystems, erfordert. Es ist genau dieser offensichtliche Wechsel, der mich im Kontext der vorherrschenden Kritik fragen lässt, in welchen Maßen sich der Inhalt aus der Vorlage unter Berücksichtigung von filmischen Aspekten überhaupt ins Bild übertragen lässt. Um dieser Frage nachzugehen, möchte ich klären, ob und wie sich der medienspezifisch fixierte Prätext in der literarischen Vorlage im Rahmen einer filmischen Aufbereitung überhaupt in das audiovisuelle Zielmedium transferieren lässt. Hierzu möchte ich mich im theoretischen Teil meiner Arbeit, vor dem Hintergrund der Filmgeschichte, intensiv mit der bisherigen Intermedialitäts- und Adaptionsforschung auseinandersetzen, um so den Prozess des Medienwechsels bei transformativen Literaturverfilmungen genauer zu beleuchten und zudem die grundlegende Adaptionsproblematik näher zu untersuchen. Neben den hieraus resultierenden Schwierigkeiten für die Umsetzung, möchte ich außerdem auf verschiedene Möglichkeiten zur Problembehandlung eingehen und diese an einem konkreten Beispiel veranschaulichen. So sollen im eher analytisch ausgelegten Teil dieser Arbeit dann anhand des Bestsellers "Der Marsianer" von Andy Weir und seiner gleichnamigen Verfilmung von Ridley Scott inhaltliche Gemeinsamkeiten und Unterschiede lokalisiert werden, um im Zusammenhang meiner Ausführungen exemplarisch zu zeigen, wie diese zustande gekommen sind.
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