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An der Wende von den 50er zu den 60er Jahren verlor die gewerkschaftliche Jugendarbeit in Westdeutschland an Anziehungskraft. Mit der Auflösung eines großen Teils der gewerkschaftlichen Jugendgruppen ging die traditionelle deutsche Arbeiterjugendbewegung, die ihre Glanzzeit in den 20er Jahren hatte, ihrem Ende entgegen. Die Formen und Mittel, mit denen die Gewerkschaften es vor 1933 und dann wieder seit 1945 verstanden, jugendliche Arbeiter und Arbeiterinnen bei ihrer Freizeit-, Berufs- und Lebensgestaltung zu begleiten, sind Gegenstand dieser Fallstudie. Die Geschichte gewerkschaftlicher…mehr

Produktbeschreibung
An der Wende von den 50er zu den 60er Jahren verlor die gewerkschaftliche Jugendarbeit in Westdeutschland an Anziehungskraft. Mit der Auflösung eines großen Teils der gewerkschaftlichen Jugendgruppen ging die traditionelle deutsche Arbeiterjugendbewegung, die ihre Glanzzeit in den 20er Jahren hatte, ihrem Ende entgegen. Die Formen und Mittel, mit denen die Gewerkschaften es vor 1933 und dann wieder seit 1945 verstanden, jugendliche Arbeiter und Arbeiterinnen bei ihrer Freizeit-, Berufs- und Lebensgestaltung zu begleiten, sind Gegenstand dieser Fallstudie. Die Geschichte gewerkschaftlicher Jugendarbeit wird dabei im Zusammenhang mit der Modernisierung der (west)deutschen Gesellschaft untersucht.
Autorenporträt
Der Autor: Harald Schlüter wurde 1960 geboren. Er studierte Politische Wissenschaft und Neuere Geschichte an der Universität Hamburg. Er war Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Seminar der Universität Hamburg, Stipendiat der Hans-Böckler-Stiftung und ist beschäftigt als persönlicher Referent des Vizepräsidenten der Universität Hamburg. Die Promotion erfolgte 1994.