Die Visionen des Amosbuches entfalten in fünf Bildern des Unheils eine stetig wachsende Bedrohung. Gleichzeitig führen sie verschiedene Stadien der Begegnung zwischen Gott und Prophet vor Augen. Erreicht der Prophet in den ersten beiden Visionen durch sein Einschreiten eine Zurücknahme des Unheils, so enden die dritte und die vierte mit einem Gerichtswort. Die fünfte Vision schließlich zeigt, wie das Gericht eintritt. Ziel der Studie ist es, die kompositionellen, motiv- und traditionsgeschichtlichen Zusammenhänge des Visionszyklus herauszuarbeiten.
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