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Auf die Verabschiedung des Vertrags zur Europäischen Union reagierte die deutsche Öffentlichkeit vorwiegend mit Ablehnung. Die Kritik erstreckte sich insbesondere auch auf die Befürchtung, daß durch die Verwirklichung der Wirtschafts- und Währungsunion eine stabilitätsorientierte Geldpolitik nicht mehr gewährleistet sei. Abweichend von der weit verbreiteten Praxis setzt sich die vorliegende Arbeit konstruktiv mit der Problematik auseinander. Dabei wird für eine Bewertung des Vertrags hinsichtlich der Inflationsgefahren als realistisches Referenzszenario zur Währungsunion die geldpolitische…mehr

Produktbeschreibung
Auf die Verabschiedung des Vertrags zur Europäischen Union reagierte die deutsche Öffentlichkeit vorwiegend mit Ablehnung. Die Kritik erstreckte sich insbesondere auch auf die Befürchtung, daß durch die Verwirklichung der Wirtschafts- und Währungsunion eine stabilitätsorientierte Geldpolitik nicht mehr gewährleistet sei. Abweichend von der weit verbreiteten Praxis setzt sich die vorliegende Arbeit konstruktiv mit der Problematik auseinander. Dabei wird für eine Bewertung des Vertrags hinsichtlich der Inflationsgefahren als realistisches Referenzszenario zur Währungsunion die geldpolitische Kooperation im EWS herangezogen. Die Analyse des geplanten Wechsel stützt sich auf eine modell-theoretische, institutionelle und empirische Untersuchung.
Autorenporträt
Der Autor: Ralf-Michael Marquardt wurde 1962 in Rheinhausen geboren. Von 1981 bis 1988 studierte er Volkswirtschaftslehre an der Universität Bielefeld. Bei seiner anschließenden Tätigkeit am dortigen Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik arbeitete er u.a. an einem Forschungsprojekt über die wirtschaftliche Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland mit. Seine Promotion schloß er 1994 an der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Bielefeld ab.