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In diesem Buch wird der Frauenraub im Mittelalter in Bezug auf die Eheschließung behandelt. Diese beiden illegitimen Formen der Eheschließung waren die Raub- und Entführungsehe. Es wird ein rechtshistorischer Überblick über das österreichische Eherecht gegeben, sowie die legitimen Formen der Eheschließung näher gebracht. Die Zwangsehe in der heutigen Zeit ist dem Frauenraub im Mittelalter sehr ähnlich, beides ist mit Unterdrückung der Frau und Missachtung ihres Willens in Verbindung zu bringen. Es wird die Zwangsehe im Allgemeinen behandelt und die Faktoren und Hintergründe für eine…mehr

Produktbeschreibung
In diesem Buch wird der Frauenraub im Mittelalter in Bezug auf die Eheschließung behandelt. Diese beiden illegitimen Formen der Eheschließung waren die Raub- und Entführungsehe. Es wird ein rechtshistorischer Überblick über das österreichische Eherecht gegeben, sowie die legitimen Formen der Eheschließung näher gebracht. Die Zwangsehe in der heutigen Zeit ist dem Frauenraub im Mittelalter sehr ähnlich, beides ist mit Unterdrückung der Frau und Missachtung ihres Willens in Verbindung zu bringen. Es wird die Zwangsehe im Allgemeinen behandelt und die Faktoren und Hintergründe für eine Zwangsverheiratung dargestellt. Im Anschluss daran findet sich ein kurzer Überblick über Ehrenmorde, da dies eine von mehreren Folgen einer nicht akzeptierten Zwangsverheiratung sein kann. Abschließend werden sowohl internationale, als auch nationale Rechtsinstrumente in Bezug zur Zwangsehe beleuchtet.
Autorenporträt
Bekirova, Amela
Mag. Amela Bekirova: Studium der Rechtswissenschaften an der Karl-Franzens-Universität Graz