In der Politiktheorie zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges dominierte ein negatives Friedensverständnis. Krieg prägte die prominenten Werke wie etwa Hugo Grotius' De iure belli ac pacis. Dass es aber auch Schriften gab, die den Frieden aktiv fokussierten, wie z.B. Nicolaus Schaffshausens De pace, ist der Forschung bislang entgangen. Hier setzt die Studie an und fragt danach, welche positiven Friedensvorstellungen und -konzepte damals existierten.
"Die Darstellung ist sprachlich gefällig, dabei begrifflich und sachlich präzise formuliert. Das für eine Qualifikationsschrift außergewöhnliche stilistische Niveau verdient ebenso Beachtung wie die akkuraten deutschen Übersetzungen der zitierten lateinischen Quellen." Guido Braun in hsozkult.de (27.01.2020)
"Die Studie, die Volker Arnke vorgelegt hat, darf in jeglicher Hinsicht als gelungen betrachtet werden. Darüber hinaus ist sie ein wichtiger Beitrag zum Thema des Friedens in Bezug auf das Heilige Römische Reich in der Frühen Neuzeit." Hans Peterse in sehepunkte 20 (2020), Nr. 9 [15.09.2020].
"Die Studie, die Volker Arnke vorgelegt hat, darf in jeglicher Hinsicht als gelungen betrachtet werden. Darüber hinaus ist sie ein wichtiger Beitrag zum Thema des Friedens in Bezug auf das Heilige Römische Reich in der Frühen Neuzeit." Hans Peterse in sehepunkte 20 (2020), Nr. 9 [15.09.2020].