Die Suche nach künstlicher Intelligenz ist vom Glauben getragen, daß Maschinen, die wie Menschen funktionieren, auch wie Menschen sind. Dieser funktionalistische Leitgedanke hat in den letzten Jahrzehnten auch die philosophische Beschäftigung mit dem menschlichen Geist geprägt. Heute ist der Funktionalismus tot, wenn auch noch nicht ganz. Dieses Buch schildert sein Sterben und beschreibt, was nach ihm kommt: eine neue Hermeneutik des Geistes, die zugleich eine Hermeneutik des menschlichen Daseins ist. Dabei werden die Grundlagen einer empirischen Theorie psychologischer Interpretationen erarbeitet.…mehr
Die Suche nach künstlicher Intelligenz ist vom Glauben getragen, daß Maschinen, die wie Menschen funktionieren, auch wie Menschen sind. Dieser funktionalistische Leitgedanke hat in den letzten Jahrzehnten auch die philosophische Beschäftigung mit dem menschlichen Geist geprägt. Heute ist der Funktionalismus tot, wenn auch noch nicht ganz. Dieses Buch schildert sein Sterben und beschreibt, was nach ihm kommt: eine neue Hermeneutik des Geistes, die zugleich eine Hermeneutik des menschlichen Daseins ist. Dabei werden die Grundlagen einer empirischen Theorie psychologischer Interpretationen erarbeitet.
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Europäische Hochschulschriften / European University Studies/Publications Universitaires Européenne 474
Der Autor: Peter Kügler wurde 1965 in Klagenfurt geboren und geht seinen vielfältigen philosophischen Interessen als Assistent am Institut für Philosophie der Universität Innsbruck nach. Er studierte Philosophie und deutsche Philologie. Mag. phil. Graz 1991, Dr. phil. Innsbruck 1994.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt: Funktionalismus, Behaviorismus und Identitätstheorie - Turing-Maschinen - Qualia - Methodologischer Solipsismus - Zwei-Faktoren-Theorie - Fodors repräsentationale Theorie - Erklären und Verstehen - Linguistische und psychologische Interpretationen - Interpretationsmaximen - Analytische Philosophie und Hermeneutik.
