Silvia Käppeli untersucht in ihrer pflegehistorisch-theologischen Studie Ursprünge und Wirkung des wiederkehrenden Themas vom "mit-leidenden Gott" in der spätantiken und in der neuzeitlichen jüdischen, christlichen und freiberuflichen Krankenpflege.
Sie zeichnet die Bedeutung existenzieller Anteilnahme als Kennzeichen der Pflege nach, die heute als "caring" begriffen wird. Das Ergebnis ermöglicht, das Ur-Motiv der Pflege des "Mit-leidens" und "Anteil-nehmens" historisch begründet zu verstehen und seine Bedeutung für die berufliche Identität und Praxis zu würdigen.Somit bietet das Buch ein wesentliches Stück Grundlagenforschung zur Geistesgeschichte der Pflege und wichtige Inhalte für den berufskundlichen Pflegeunterricht.
Sie zeichnet die Bedeutung existenzieller Anteilnahme als Kennzeichen der Pflege nach, die heute als "caring" begriffen wird. Das Ergebnis ermöglicht, das Ur-Motiv der Pflege des "Mit-leidens" und "Anteil-nehmens" historisch begründet zu verstehen und seine Bedeutung für die berufliche Identität und Praxis zu würdigen.Somit bietet das Buch ein wesentliches Stück Grundlagenforschung zur Geistesgeschichte der Pflege und wichtige Inhalte für den berufskundlichen Pflegeunterricht.