Da fragt man sich, ob es erlaubt ist, beim Leid eines anderen laut zu lachen. Spätes - tens mit dem zweiten Teil der Leiden des Pfarrers W. kann man das guten Gewissens bejahen! Pfarrer W. startet mit Bauchweh ins neue Lebensjahr, denn nach der Aussöhnung mit seinem Erzrivalen Mückenschlag scheint ihn zunächst das Glück zu verfolgen: Seine Frau Adelheid ist wieder schwanger, die Asylanten aus Sierra Leone integrieren sich gut und ein weihnachtliches Krippenspiel, bei dem es plötzlich vier anstatt drei Heilige Könige gibt, gelingt dennoch ganz überraschend. Als Adelheid dann auch noch sechs Richtige im Lotto hat, scheint das Glück vollkommen. Doch es wäre nicht Pfarrer W., wenn er nicht dennoch einige Fettnäpfchen zu durchschreiten hätte: Ein Sabbatjahr lässt ihn überfl üssig werden, er entsorgt eine gefundene Leiche in der Biotonne, dreht bei den "Tafeln" muslimischen Frauen Schweineschinken an, wird am Flughafen als Drogendealer verhört und bringt in Afrika den Nonnen im Busch Geburtsgymnastik bei. - Ein Training der Lachmuskeln ist garantiert.