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Gefährliches Raubtier! Für Unbefugte Zutritt verboten! Diese Tafel hängt an einem Käfig im königlichen Zoo. Darin sitzt der kleine Grizzly, den der Entdeckungsreisende des König eines Tages mitgebracht hat.
Prinzessin Limontje, das Töchterchen des Königs, verbringt die meiste Zeit vor dem Käfig. Denn der kleine Bär ist überhaupt nicht gefährlich, sondern nur traurig. Mit List und Hartnäckigkeit überzeugt Limontje ihren Vater davon, den Grizzly freizulassen. Die Prinzessin und das Bärchen erleben zusammen den schönsten Sommer. Doch als der Winter naht, wird der Grizzly immer müder und mag…mehr

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Produktbeschreibung
Gefährliches Raubtier! Für Unbefugte Zutritt verboten! Diese Tafel hängt an einem Käfig im königlichen Zoo. Darin sitzt der kleine Grizzly, den der Entdeckungsreisende des König eines Tages mitgebracht hat.

Prinzessin Limontje, das Töchterchen des Königs, verbringt die meiste Zeit vor dem Käfig. Denn der kleine Bär ist überhaupt nicht gefährlich, sondern nur traurig. Mit List und Hartnäckigkeit überzeugt Limontje ihren Vater davon, den Grizzly freizulassen. Die Prinzessin und das Bärchen erleben zusammen den schönsten Sommer. Doch als der Winter naht, wird der Grizzly immer müder und mag nicht mehr spielen. Und Limontje erfährt, dass alle Bären Winterschlaf machen. "Aber das ist schrecklich!", sagt sie. Und der Grizzly ruft: "Den ganzen Winter einfach verschlafen? Ich bin doch nicht verrückt!"

Kleine Mädchen und kleine Bären haben manchmal denselben Kummer...

Zum Vorlesen ab 6 Jahren, zum Selberlesen ab 8 Jahren.
Autorenporträt
Henri van Daele, geb. 1946 in Zele, Belgien, gehört heute zu den bekanntesten flämischen Schriftstellern. Seine Markenzeichen sind der hintergründige Humor, der Sinn für die Absurditäten des Alltags und ein liebevoll-parodistischer Blick für die Schwächen seiner Zeitgenossen. Sein Stil wird oft mit dem seines berühmten Landsmanns Felix Timmermans verglichen. Er wurde mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Flämischen Staatspreis für Jugendliteratur.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Henri van Daele hat begriffen, dass auch ganz kleine Mädchen "heftig lieben" können, weiß Rezensentin Hella Kemper nach der Lektüre der neuen Gutenachtgeschichte aus seiner Feder. Darin erzählt der Autor von einer kleinen Prinzessin und ihrem Bärenfreund aus fernen Ländern, vom nahenden Winterschlaf, den der Bär in diesem Jahr ausfallen lassen will, um bei seiner Freundin bleiben zu können. Davon, dass er nicht gegen seine Natur ankommt, die Prinzessin aber auf ihn wartet. So schildere van Daele die "erste große Verliebtheit", lehre sein junges Publikum, dass dieses Gefühl "mächtiger" ist als alle "erwachsenen" Ängste. Auf "ideale" Weise, so unser bezauberter Rezensent, wird diese "überaus zärtlich" geschilderte Geschichte von Illustrator Aljoscha Blau in Szene gesetzt.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Henri van Daele, der schon über hundert Kinderbücher geschrieben hat, erzählt von den Abenteuern der ersten großen Verliebtheit. Er erzählt davon, wie das Fremde (ein Winterschläfer aus einem fernen Land) und das Vertraute (warm und weich) gleichermaßen faszinieren. Und davon, dass die Liebe mächtiger ist als alle erwachsenen Ängste, Strafen und Verbote, er weiß, wie heftig kleine Mädchen lieben, auch wenn sie noch nicht einmal schreiben und lesen können. (...) Die Bilder von Aljoscha Blau sind die ideale Ergänzung zu dieser überaus zärtlich und sorgsam erzählten Liebes- und Gutenachtgeschichte." Die ZEIT "Begleitet von farbintensiven Illustrationen entspinnt van Daele eine Freundschaftsgeschichte, die auf schlichte Weise das Einfühlen in die Bedürfnisse eines geliebten Wesens und wechselseitiges Vertrauen schildert. Ein poetisches Märchen vom Liebhaben und Warten können." Stube, Wien "Der Autor weiß, was Kinder hören wollen, und wohl auch, wie sie es hören wollen. (...) Klein, aber zauberhaft." Aargauer Zeitung