Franz Schuh, dieser »geschmeidige Seiltänzer über dem Abgrund zwischen Essayistik und Literatur« (laut Eva Menasse), bedient sich einer Fülle von Textgattungen, um den Zeitgeist, also den Geist der Zeit, auf den Begriff zu bringen: SMS, E-Mail, Telefonat, Statement, Leserbrief, Glosse, Kommentar, Rezension, Interview, Gespräch, Porträt, Polemik, Prosa, Laudatio und Kritik.Bernhard Kraller hat alle diese Fäden, aus denen sich das betanzte Seil zusammensetzt, gesichtet und daraus einen bemerkenswerten Band gemacht: Ein Lesebuch, das ausschließlich Texte Schuhs versammelt, die bisher nicht in Buchform erschienen sind. Der zeitliche Bogen spannt sich von Franz Schuhs Anfängen zu Beginn der 1970er-Jahre bis in die Gegenwart. Auch inhaltlich sind die unterschiedlichsten Themenfelder, auf denen er tätig war und tätig ist, vertreten: Politik, Moral, Religion, Medien, Literatur, Krimis, Film, bildende Kunst, Musik, Liebe, Tod, Erlösung, Glück und Unglück. Komplettiert wird der Band durch ein Glossar mit Textnachweisen.Vom Guten, Wahren und Schlechten lädt dazu ein, sich der gedanklichen und stilistischen Spannweite Franz Schuhs genussvoll auszusetzen.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensentin Daniela Strigl lobt die "ebenso schlüssige wie reizvolle" Zusammenstellung verschiedener Texte von Franz Schuh, an der sich die Grundzüge seines Denkens gut ablesen lassen. Zusammengefasst unter Kategorien wie "Sprachliches", "Körperliches", "Philosophisches" oder "Persönliches" findet sie ganz verschiedene Textsorten wie Aphorismen, Interviews oder Essays, die den Wiener Philosophen als Kritiker, Denker und "Deklamator" gelungen vorstellen. Hegel, Nietzsche oder Sloterdijk, aber auch dem Tatort, dem Kitsch und der österreichischen Politik begegne der Leser hier, so Strigl, und könne Schuh als harten Kritiker mit Gerechtigkeitsbestreben und als Misanthrop und Pessimist, nicht aber als Zyniker kennenlernen - so kippe Schuhs "ureigene negative Dialektik" stets ins "ethisch Positive", wie Strigl kopfnickend aus dem Nachwort des Herausgebers Bernhard Kraller zitiert. Eine gleichzeitig "erhellende" und "erheiternde" Einführung in den Denker, lobt die Kritikerin.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 23.07.2022Ein Philosoph aus Wien
Verblüffung ohne Bluff: Ein Band versammelt eigensinnige Texte aus fünfzig Jahren von Franz Schuh
Schon in seiner Schulzeit, sagt Franz Schuh, hätten ihm die Dichter die "Gegenwelt" eines freien Lebens verheißen: "Geblieben ist mir der Hass auf die Macht, die sich nie wirklich legitimieren kann, weil sie ihre Legitimation immer stillschweigend, anonym voraussetzt, aber auch die romantische Hoffnung auf den Sieg der Literatur gegen die mächtigen Lemuren." So sei er Kritiker geworden. Dass Franz Schuh viel mehr geworden ist als bloß ein Kritiker, der unverdrossen an seinem Glauben an die "Widersetzlichkeit der Literatur" festhält, nämlich ein eigensinniger Denker und brillanter Essayist, dazu ein Deklamator und Schauspieler eigener Fasson, hat sich herumgesprochen. 2006 erhielt Schuh den Preis der Leipziger Buchmesse, im Vorjahr den Johann-Heinrich-Merck-Preis der Darmstädter Akademie.
Nun ist zu seinem 75. Geburtstag ein "Lesebuch" erschienen, in dem auf ebenso schlüssige wie reizvolle Weise Texte aus fünfzig Jahren versammelt oder besser: komponiert sind. Man kann sich mit seiner Hilfe ein Bild von diesem Autor machen, der sich den gewöhnlichen Kategorien des literarischen Betriebs entzieht: Er schreibt keine Belletristik und hat doch einiges zu erzählen; seine Rezensionen sprengen die Grenze kritischer Beschränktheit und zielen aufs große Ganze; für eine philosophische Abhandlung sind seine Studien zu persönlich, zu volatil und anekdotisch; Schuh schreibt auch keine Sachbücher, es sei denn, die Sache, um die es geht, sei der Mensch und seine gesellschaftliche Verfasstheit.
Die Abschnitte des Bandes tragen Überschriften wie "Körperliches", "Glückliches", "Sprachliches", "Kritisches", "Philosophisches", "Politisches" und "Persönliches". Man kann sich hier, tatsächlich ohne Unterschied, mit hohen wie mit niedrigen Gegenständen verlustieren, mit Liebe und Tod, Hegel und Nietzsche, Peter Sloterdijk und Karl Heinz Bohrer, Lenau und Ernst Jandl: "Kein anderer kann den Zusammenhang von Eschatologie und Aporie so direkt und oft auch so blitzartig darstellen." Aber auch mit dem "Tatort" und Kommissar Maigret, mit der Kitschindustrie, mit Dummheit und Instinkt des Schauspielers, mit den Niederungen österreichischer Politik und der heiteren Obszönität eines "Staatsaktes", in dessen Rahmen eine Unterhaltungsfilmdarstellerin das "Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst" erhält. Aphoristische Sätze und kurze Statements sind in der Sammlung ebenso vertreten wie Interviews und ausführliche Abhandlungen, alle Quellen und kursorische Erläuterungen finden sich im Anhang.
Vielleicht geht es Schuh wirklich, wie sein Herausgeber Bernhard Kraller meint, um eine "große Historie", um den "umfassenden Zeit- und Gesellschaftsroman", freilich mit den Mitteln des Essays. Was Hegel von der Philosophie verlangt, nämlich ihre Zeit auf den Begriff zu bringen, leistet der Hegelianer Schuh auch als essayistischer Causeur auf der Suche nach dem Phänomen, der überindividuell wirksamen Erscheinung eines Wesentlichen. Weil Franz Schuh ein Stilist ist, der die Nachfolge des Karl Kraus ernst nimmt, lässt sich in einer Rezension nicht einmal annäherungsweise sagen, wovon dieses Buch handelt. Schließlich versucht sein Autor "eine Sprache zu finden, die von der journalistischen und von der akademischen gleich weit entfernt ist. Im Vergleich zum landesüblichen Impressionismus verwende ich aber eine Terminologie: Sie hat es hier nicht leicht, weil man in Österreich gleich alles für blöd hält, wenn es gescheit klingt."
Wer solches schreibt, blickt dem Vorwurf der Eitelkeit furchtlos entgegen. In der Tat beherrscht Schuh die Kunst der erhellenden und nicht selten erheiternden Definition, eine diskursive Technik, die nicht nur Ordnung schafft, sondern auch so manchen Erkenntnisschub: Franz Schuh ist ein Denker der Verblüffung ohne Bluff. Gegen die "wüste Unbildung" der Zeitgenossen und, vielleicht vehementer noch, ihre Halbbildung zieht er ohne jeden Genierer zu Felde. Denken, so Hannah Arendt, ist nichts anderes als das Sprechen mit sich selbst. Das Schöne an Schuhs Selbstgesprächen ist, dass und wie er uns in diese verwickelt, mitreden lässt, in einem Akt politischer Aufklärung.
"Vom Guten, Wahren und Schlechten" ist dem Prinzip des Dialogs verpflichtet und als Programm gegen die klassische Trias gerichtet, die auch das Schöne umfasst. Schuh hat zwar durchaus Sinn für die Schönheit, er würde aber wohl dem von ihm - nicht bedenkenlos - verehrten Nietzsche zustimmen, der die Wahrheit hässlich nennt: "Wir haben die Kunst, damit wir nicht an der Wahrheit zu Grunde gehen." Wer unter anderem auch vom Schlechten schreibt, nimmt, wenn auch ironisch, eine Grundhaltung der Kritik ein. Als exemplarisch dafür lässt sich Schuhs Auseinandersetzung mit zwei Galionsfiguren des österreichischen Kulturbetriebs lesen: mit André Heller und Thomas Bernhard.
An seinem über die Jahrzehnte nicht nachlassenden Zugriff imponiert einerseits dessen Härte, andererseits das Bemühen, dem Kritisierten Gerechtigkeit widerfahren zu lassen, ein Versuch, den Berühmtheit eher vereitelt denn fördert. Über Heller, den "allgemeinen Künstler": "Der Reichtum der Kunst erscheint ihm als eine ungeheure Warenansammlung, für die er nur noch das passende Ausstellungsgelände organisieren muss." Bei Bernhard wiederum sieht Schuh die "künstlerische Substanz" gefährdet: "Der Großschriftsteller ist ein Geschöpf des journalistischen Blicks. Er ist die mediengerechte, personalisierte Form der Literatur oder: Er ist die Literatur als Person." Der Kritiker vermerkt aber auch die "Einsicht": "Gegen Erfolg hilft gar nichts, am allerwenigsten Kritik."
Dieser Philosoph aus Wien mag ein Pessimist sein, gar ein Misanthrop, wie er selbst etwas kokett behauptet - ein Zyniker ist er nicht. Wie Franz Schuhs ureigene negative Dialektik in seinen Ansätzen zu einer Lebensphilosophie stets "ins ethisch Positive" (Kraller) kippt, kann man in diesem Kompendium nachlesen. Auch das Stichwort "Corona" erscheint da dialektisch beleuchtet: "Selbst wenn alle Entscheidungen dieser Regierung richtig sind, wird der Totalitarismus, der mit der Propagierung dieser Richtigkeit zusammenhängt, für zukünftige demokratische Verhältnisse ein Problem." Und wenn man will, dann kann man im Musil-Zitat von 1912, das Schuh als "ultimative Kritik am Heldentum" begreift, die Antwort auf eine Frage lesen, die sich zur Entstehungszeit des Bandes in dieser Dringlichkeit noch nicht gestellt hat: "Darum schätzt man die Katastrophen, weil sie die Verantwortung auf sich selbst nehmen, und braucht das Unglück, weil es heftige Gestikulationen erzeugt, hinter denen jeder Mensch erlischt und konventionell wird. (...) Not und Held gehören zusammen wie Krankheit und Fieber. Jede Gewaltleistung hat darum etwas Pathologisches an sich, ein eingeschränktes Bewusstsein, einen letzten, progressiven wirbelhaften Anstieg." DANIELA STRIGL
Franz Schuh: "Vom Guten, Wahren und Schlechten". Ein Lesebuch.
Hrsg. von Bernhard Kraller. Sonderzahl Verlag, Wien 2022. 408 S., br., 29,- Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Verblüffung ohne Bluff: Ein Band versammelt eigensinnige Texte aus fünfzig Jahren von Franz Schuh
Schon in seiner Schulzeit, sagt Franz Schuh, hätten ihm die Dichter die "Gegenwelt" eines freien Lebens verheißen: "Geblieben ist mir der Hass auf die Macht, die sich nie wirklich legitimieren kann, weil sie ihre Legitimation immer stillschweigend, anonym voraussetzt, aber auch die romantische Hoffnung auf den Sieg der Literatur gegen die mächtigen Lemuren." So sei er Kritiker geworden. Dass Franz Schuh viel mehr geworden ist als bloß ein Kritiker, der unverdrossen an seinem Glauben an die "Widersetzlichkeit der Literatur" festhält, nämlich ein eigensinniger Denker und brillanter Essayist, dazu ein Deklamator und Schauspieler eigener Fasson, hat sich herumgesprochen. 2006 erhielt Schuh den Preis der Leipziger Buchmesse, im Vorjahr den Johann-Heinrich-Merck-Preis der Darmstädter Akademie.
Nun ist zu seinem 75. Geburtstag ein "Lesebuch" erschienen, in dem auf ebenso schlüssige wie reizvolle Weise Texte aus fünfzig Jahren versammelt oder besser: komponiert sind. Man kann sich mit seiner Hilfe ein Bild von diesem Autor machen, der sich den gewöhnlichen Kategorien des literarischen Betriebs entzieht: Er schreibt keine Belletristik und hat doch einiges zu erzählen; seine Rezensionen sprengen die Grenze kritischer Beschränktheit und zielen aufs große Ganze; für eine philosophische Abhandlung sind seine Studien zu persönlich, zu volatil und anekdotisch; Schuh schreibt auch keine Sachbücher, es sei denn, die Sache, um die es geht, sei der Mensch und seine gesellschaftliche Verfasstheit.
Die Abschnitte des Bandes tragen Überschriften wie "Körperliches", "Glückliches", "Sprachliches", "Kritisches", "Philosophisches", "Politisches" und "Persönliches". Man kann sich hier, tatsächlich ohne Unterschied, mit hohen wie mit niedrigen Gegenständen verlustieren, mit Liebe und Tod, Hegel und Nietzsche, Peter Sloterdijk und Karl Heinz Bohrer, Lenau und Ernst Jandl: "Kein anderer kann den Zusammenhang von Eschatologie und Aporie so direkt und oft auch so blitzartig darstellen." Aber auch mit dem "Tatort" und Kommissar Maigret, mit der Kitschindustrie, mit Dummheit und Instinkt des Schauspielers, mit den Niederungen österreichischer Politik und der heiteren Obszönität eines "Staatsaktes", in dessen Rahmen eine Unterhaltungsfilmdarstellerin das "Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst" erhält. Aphoristische Sätze und kurze Statements sind in der Sammlung ebenso vertreten wie Interviews und ausführliche Abhandlungen, alle Quellen und kursorische Erläuterungen finden sich im Anhang.
Vielleicht geht es Schuh wirklich, wie sein Herausgeber Bernhard Kraller meint, um eine "große Historie", um den "umfassenden Zeit- und Gesellschaftsroman", freilich mit den Mitteln des Essays. Was Hegel von der Philosophie verlangt, nämlich ihre Zeit auf den Begriff zu bringen, leistet der Hegelianer Schuh auch als essayistischer Causeur auf der Suche nach dem Phänomen, der überindividuell wirksamen Erscheinung eines Wesentlichen. Weil Franz Schuh ein Stilist ist, der die Nachfolge des Karl Kraus ernst nimmt, lässt sich in einer Rezension nicht einmal annäherungsweise sagen, wovon dieses Buch handelt. Schließlich versucht sein Autor "eine Sprache zu finden, die von der journalistischen und von der akademischen gleich weit entfernt ist. Im Vergleich zum landesüblichen Impressionismus verwende ich aber eine Terminologie: Sie hat es hier nicht leicht, weil man in Österreich gleich alles für blöd hält, wenn es gescheit klingt."
Wer solches schreibt, blickt dem Vorwurf der Eitelkeit furchtlos entgegen. In der Tat beherrscht Schuh die Kunst der erhellenden und nicht selten erheiternden Definition, eine diskursive Technik, die nicht nur Ordnung schafft, sondern auch so manchen Erkenntnisschub: Franz Schuh ist ein Denker der Verblüffung ohne Bluff. Gegen die "wüste Unbildung" der Zeitgenossen und, vielleicht vehementer noch, ihre Halbbildung zieht er ohne jeden Genierer zu Felde. Denken, so Hannah Arendt, ist nichts anderes als das Sprechen mit sich selbst. Das Schöne an Schuhs Selbstgesprächen ist, dass und wie er uns in diese verwickelt, mitreden lässt, in einem Akt politischer Aufklärung.
"Vom Guten, Wahren und Schlechten" ist dem Prinzip des Dialogs verpflichtet und als Programm gegen die klassische Trias gerichtet, die auch das Schöne umfasst. Schuh hat zwar durchaus Sinn für die Schönheit, er würde aber wohl dem von ihm - nicht bedenkenlos - verehrten Nietzsche zustimmen, der die Wahrheit hässlich nennt: "Wir haben die Kunst, damit wir nicht an der Wahrheit zu Grunde gehen." Wer unter anderem auch vom Schlechten schreibt, nimmt, wenn auch ironisch, eine Grundhaltung der Kritik ein. Als exemplarisch dafür lässt sich Schuhs Auseinandersetzung mit zwei Galionsfiguren des österreichischen Kulturbetriebs lesen: mit André Heller und Thomas Bernhard.
An seinem über die Jahrzehnte nicht nachlassenden Zugriff imponiert einerseits dessen Härte, andererseits das Bemühen, dem Kritisierten Gerechtigkeit widerfahren zu lassen, ein Versuch, den Berühmtheit eher vereitelt denn fördert. Über Heller, den "allgemeinen Künstler": "Der Reichtum der Kunst erscheint ihm als eine ungeheure Warenansammlung, für die er nur noch das passende Ausstellungsgelände organisieren muss." Bei Bernhard wiederum sieht Schuh die "künstlerische Substanz" gefährdet: "Der Großschriftsteller ist ein Geschöpf des journalistischen Blicks. Er ist die mediengerechte, personalisierte Form der Literatur oder: Er ist die Literatur als Person." Der Kritiker vermerkt aber auch die "Einsicht": "Gegen Erfolg hilft gar nichts, am allerwenigsten Kritik."
Dieser Philosoph aus Wien mag ein Pessimist sein, gar ein Misanthrop, wie er selbst etwas kokett behauptet - ein Zyniker ist er nicht. Wie Franz Schuhs ureigene negative Dialektik in seinen Ansätzen zu einer Lebensphilosophie stets "ins ethisch Positive" (Kraller) kippt, kann man in diesem Kompendium nachlesen. Auch das Stichwort "Corona" erscheint da dialektisch beleuchtet: "Selbst wenn alle Entscheidungen dieser Regierung richtig sind, wird der Totalitarismus, der mit der Propagierung dieser Richtigkeit zusammenhängt, für zukünftige demokratische Verhältnisse ein Problem." Und wenn man will, dann kann man im Musil-Zitat von 1912, das Schuh als "ultimative Kritik am Heldentum" begreift, die Antwort auf eine Frage lesen, die sich zur Entstehungszeit des Bandes in dieser Dringlichkeit noch nicht gestellt hat: "Darum schätzt man die Katastrophen, weil sie die Verantwortung auf sich selbst nehmen, und braucht das Unglück, weil es heftige Gestikulationen erzeugt, hinter denen jeder Mensch erlischt und konventionell wird. (...) Not und Held gehören zusammen wie Krankheit und Fieber. Jede Gewaltleistung hat darum etwas Pathologisches an sich, ein eingeschränktes Bewusstsein, einen letzten, progressiven wirbelhaften Anstieg." DANIELA STRIGL
Franz Schuh: "Vom Guten, Wahren und Schlechten". Ein Lesebuch.
Hrsg. von Bernhard Kraller. Sonderzahl Verlag, Wien 2022. 408 S., br., 29,- Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main