Das Buch zeigt den Weg der Schweiz von der Kriegs- in die Nachkriegszeit, die Rückkehr der vom rechten Totalitarismus Faszinierten zum Bekenntnis zur modernen Demokratie, die Überwindung der Gegnerschaft von Bürgertum und Sozialdemokraten hin zur Konkordanz. Das Buch macht Hintergründe für die tiefe Verankerung der Geistigen Landesverteidigung in den Aktivdienstgenerationen deutlich und erhellt die Problematik, die sie für die Nachkriegsgeneration darstellt. Die Mentalitätsgeschichte wird eingebettet in einen Überblick über die zum Verständnis der Zusammenhänge notwendigen internationalen Ereignisse des Kalten Krieges sowie über die in der Epoche des Ost-West-Konfliktes wichtigen Weichenstellungen der schweizerischen Innen- und Aussenpolitik.