"Intelligenter und und unterhaltsamer könnte uns Schwester Huhn nicht ans Herz gelegt werden, als es Hanna Johansen und Käthi Bhend in diesem Kunstwerk voller Witz und Scharfblick gelungen ist." (Die Zeit)
"Diese kraftvolle Parabel aufs Selbstvertrauen ist kenntnisreich und sehr direkt notiert und von Käthi Bhend traumschön illustriert. Ihre unverwechselbaren Bildideen, in grazile schwarzweiße Zeichnungen umgesetzt, gehören zu Johansens Geschichten wie das Ei zur Henne." (Hits für Kids)
"Diese kraftvolle Parabel aufs Selbstvertrauen ist kenntnisreich und sehr direkt notiert und von Käthi Bhend traumschön illustriert. Ihre unverwechselbaren Bildideen, in grazile schwarzweiße Zeichnungen umgesetzt, gehören zu Johansens Geschichten wie das Ei zur Henne." (Hits für Kids)
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 31.10.1998So heilt man Hühnerhusten
Eine Fabel um Glück und Gold
Hanna Johansen ist eine wunderbare Erfinderin von Fabeln. Unvergeßlich ihr Gänschen, das immer zu langsam und tapsig war und doch allein die ganze Gänseschar rettete. Ähnliche Fähigkeiten besitzt auch das Hühnchen, das aber unter den Tausenden viel Stärkeren geradezu keß auftritt. Goldene Eier will es legen? Da gackern doch alle Hühner, wenn sie in ihrem Pferch nicht gerade husten oder aufeinander herumhacken, daß die Federn fliegen.
Klein-Hühnchen gelingt es, ein Loch zu scharren und den anderen einen Ausweg zu zeigen. Der Verwalter der Hühnerfarm versucht vergeblich, sein Federvieh wieder einzufangen. Erst als er einen Auslauf und neue Nistkästen baut, findet er die Eier dort, wo sie hingehören. Die Hühner aber husten nicht mehr und hacken einander auch nicht mehr blutig. Hühnchen hat sie aus dem Gefängnis einer Legebatterie gerettet. Endlich groß genug geworden, legt es zum Schluß sein erstes schönes, braunes Ei und lacht sie alle aus: "Habt ihr wirklich geglaubt, daß ein Huhn goldene Eier legen kann?"
Käthi Bhend hat mit ihren dicht gestrichelten Federzeichnungen die lehrreiche Geschichte vom Hühnchen aufs schönste ausgeschmückt. Sie läßt die Hühner dumm glotzen, während Klein-Hühnchen keck den Hals reckt.
MARIA FRISÉ.
Hanna Johansen: "Vom Hühnchen, das goldene Eier legen wollte". Illustrationen von Käthi Bhend. Verlag Nagel und Kimche, Zürich/Frauenfeld 1998. 68 S., geb., 19,80 DM. Ab 7 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Eine Fabel um Glück und Gold
Hanna Johansen ist eine wunderbare Erfinderin von Fabeln. Unvergeßlich ihr Gänschen, das immer zu langsam und tapsig war und doch allein die ganze Gänseschar rettete. Ähnliche Fähigkeiten besitzt auch das Hühnchen, das aber unter den Tausenden viel Stärkeren geradezu keß auftritt. Goldene Eier will es legen? Da gackern doch alle Hühner, wenn sie in ihrem Pferch nicht gerade husten oder aufeinander herumhacken, daß die Federn fliegen.
Klein-Hühnchen gelingt es, ein Loch zu scharren und den anderen einen Ausweg zu zeigen. Der Verwalter der Hühnerfarm versucht vergeblich, sein Federvieh wieder einzufangen. Erst als er einen Auslauf und neue Nistkästen baut, findet er die Eier dort, wo sie hingehören. Die Hühner aber husten nicht mehr und hacken einander auch nicht mehr blutig. Hühnchen hat sie aus dem Gefängnis einer Legebatterie gerettet. Endlich groß genug geworden, legt es zum Schluß sein erstes schönes, braunes Ei und lacht sie alle aus: "Habt ihr wirklich geglaubt, daß ein Huhn goldene Eier legen kann?"
Käthi Bhend hat mit ihren dicht gestrichelten Federzeichnungen die lehrreiche Geschichte vom Hühnchen aufs schönste ausgeschmückt. Sie läßt die Hühner dumm glotzen, während Klein-Hühnchen keck den Hals reckt.
MARIA FRISÉ.
Hanna Johansen: "Vom Hühnchen, das goldene Eier legen wollte". Illustrationen von Käthi Bhend. Verlag Nagel und Kimche, Zürich/Frauenfeld 1998. 68 S., geb., 19,80 DM. Ab 7 J.
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