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Der Umgang mit dem Jobcenter kann mit Schwierigkeiten verbunden sein, wenn man Leistungen nach dem SGB II beantragen möchte oder diese bereits bezieht. Einige Menschen nehmen zur Unterstützung Beratungsangebote in Anspruch. In der ethnografisch angelegten Studie werden vom Jobcenter unabhängige Sozialberatungsangebote untersucht. Im Zentrum steht dabei die Dreiecksbeziehung von Adressat_innen, Sozialberatung und Jobcenter. In der Beratungssituation zeigt sich die Selbstkonstruktion der unabhängigen Sozialberatung und es ergeben sich verschiedene Modi des Herausarbeitens des Bearbeitbaren.

Produktbeschreibung
Der Umgang mit dem Jobcenter kann mit Schwierigkeiten verbunden sein, wenn man Leistungen nach dem SGB II beantragen möchte oder diese bereits bezieht. Einige Menschen nehmen zur Unterstützung Beratungsangebote in Anspruch. In der ethnografisch angelegten Studie werden vom Jobcenter unabhängige Sozialberatungsangebote untersucht. Im Zentrum steht dabei die Dreiecksbeziehung von Adressat_innen, Sozialberatung und Jobcenter. In der Beratungssituation zeigt sich die Selbstkonstruktion der unabhängigen Sozialberatung und es ergeben sich verschiedene Modi des Herausarbeitens des Bearbeitbaren.
Autorenporträt
Sarah Schirmer, Jg. 1986, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Department Erziehungswissenschaft der Fakultät II an der Universität Siegen. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Soziale Ungleichheit, Sozialpolitik, Forschung zu Stigmatisierung und Kriminalisierung sowie zu Armut.
Rezensionen
»Insgesamt verdeutlicht die Ethnografie sehr gut die Vielschichtigkeit der Beziehungsdynamik und das komplexe soziale Gefüge, in dem Macht, Wissen und Handlungsspielräume auf vielfältige Weise miteinander verflochten sind.« Soziale Arbeit, 04/2024 »Über das Beratungshandeln im Jobcenter wurden in den letzten 15 Jahren diverse Bücher und zahlreiche Fachaufsätze verfasst. Die Beratung durch unabhängige Sozialberatungsstellen, die zu Themenkomplexen u.a. im Kontext des SGB II beraten, steht dagegen bisher kaum im Fokus der sozialwissenschaftlichen Forschung. Hier eine Forschungslücke geschlossen zu haben, ist ein Verdienst der Autorin.« Prof. Dr. Christian Philipp Nixdorf, socialnet, 09.08.2024