Vom Kainszeichen bis zum genetischen Code reicht das Spektrum dieses Buches über die Schrift, das gleichwohl anderes und mehr ist als ihre Geschichte. Türckes Kritische Theorie der Schrift betrachtet ihre Bedeutung als Gradmesser menschlicher Entwicklung. Die High-Tech-Kultur unserer Gegenwart erzeugt ein Schriftdefizit, das seine Kompensation in einem einzigartigen Schriftkult findet.
Doch die Schrift verschwindet nicht. Vom Branding und Hypertext über die Grammatologie bis zum genetischen Code zelebriert unsere Gegenwart Schrift als sozialen, kulturellen und biologischen Sinn; beschwört sie als etwas Höheres, dem wir uns zu unterwerfen haben. Diese Vergötzung der Schrift rettet die Schrift nicht, macht sie vielmehr zum Fetisch. Fundamentalistisch klammert sie sich an das, was gerade wegbricht. In Anlehnung an Horkheimer und Adorno könnte man sagen: Schrift ist dem Kult entsprungen und schlägt in Schriftkult zurück. Deshalb hat Christoph Türcke seine Untersuchung Kritische Theorie der Schrift genannt.
Doch die Schrift verschwindet nicht. Vom Branding und Hypertext über die Grammatologie bis zum genetischen Code zelebriert unsere Gegenwart Schrift als sozialen, kulturellen und biologischen Sinn; beschwört sie als etwas Höheres, dem wir uns zu unterwerfen haben. Diese Vergötzung der Schrift rettet die Schrift nicht, macht sie vielmehr zum Fetisch. Fundamentalistisch klammert sie sich an das, was gerade wegbricht. In Anlehnung an Horkheimer und Adorno könnte man sagen: Schrift ist dem Kult entsprungen und schlägt in Schriftkult zurück. Deshalb hat Christoph Türcke seine Untersuchung Kritische Theorie der Schrift genannt.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 16.01.2006Aus dem Griffel fließt kein Tropfen Blut
Schreiben statt Menschen opfern: Christoph Türcke schwingt sich durch die Weltgeschichte der Schrift
Nachdem Kain seinen Bruder erschlagen hatte, verfluchte ihn Gott. Dann aber machte er ihm ein Zeichen, "daß ihn keiner erschlage, der ihn fände": das Kainszeichen. Was das bedeuten soll, haben schon die alten Schriftgelehrten nicht mehr verstanden, meint der Philosoph Christoph Türcke, aber daß es wichtig ist, haben sie gewußt und die ungereimte Geschichte deshalb so gelassen, wie sie ist. In Türckes neuem Buch wird sie zu einer Geschichte über den Ursprung der Schrift.
Allen neuen Medien zum Trotz kommt der Mensch von der Schrift nicht los, konstatiert Türcke, sie ist ein "Anthropologicum", viel tiefer in körperlichen, magischen, heiligen Zusammenhängen verwurzelt, als uns das heute noch bewußt ist. Anhand verschiedener Etappen von den frühesten, nicht mehr sicher interpretierbaren Einkerbungen bis zum Hypertext und dem gern zu einer Art natürlicher Sprache stilisierten genetischen Code deckt er auf, wie die Schrift uns umgarnt und wir sie heute noch stärker verabsolutieren als je zuvor in ihrer Geschichte.
Die Anstrengung, widerspenstigem Material Einkerbungen beizubringen, nahmen nur Kulturen auf sich, auf denen ein ungeheurer Druck lastete, meint Türcke, Kulturen, die sich nach Sicherheit sehnten. So werden Buchungstafeln aufgekommen sein, als das gesprochene Wort nicht mehr als verläßlich genug galt. Aber am eigentlichen Ursprung der Schrift, meint Türcke, stand etwas viel Grausameres: das Menschenopfer als Versuch "eines gepeinigten Nervensystems", das Schreckliche, das dem frühen Menschen allenthalben zustieß, fernzuhalten, indem er selbst Schreckliches tut.
Eine überraschende Wendung, wie sie für das Buch typisch ist: Denn Kains Zorn entzündete sich zwar daran, daß Gott an der Opfergabe seines Bruders mehr Freude hatte als an seiner, doch dabei handelte es sich bekanntlich um ein Tieropfer. Dies führt Türcke auf das "urbane Kulturniveau israelitischer Schriftgelehrter" zurück, für die ein Menschenopfer weit weg und nicht mehr anders denn als feiger Mord denkbar ist. Andere alttestamentarische Stellen sind da weniger zurückhaltend, und vor ihrem Hintergrund deutet Türcke das Kainszeichen als symbolische Teilhabe am Geschick des Opfers. Psychologisch wird das Menschenopfer Ausdruck eines traumatischen Wiederholungszwangs, semiotisch deutet Türcke das Gutheißen des Schrecklichen im Opfer als Aufgehen der ersten "Sphäre der Bedeutung".
Nicht alle Völker haben die Profanierung der Schrift vollzogen, vom menschlichen Körper auf Stein, Metall, Ton, Leder, Pergament und Papier; und vom Zeichen, mit dem man sich der Gottheit übergibt, zum Zeichen für alles, was einem selbst gehört. Jahrhunderte oder Jahrtausende, vermutet Türcke, muß es gedauert haben, bis der Gedanke, daß Menschen, und nicht nur Götter, lebende Wesen besitzen können, kein Sakrileg mehr war. Die Frechheit, den Göttern erst Tiere statt der Menschen und später gar leblose Dinge zu opfern, mußte dadurch wettgemacht werden, daß man die Opfergaben dem "Original" möglichst ähnlich machte, indem man sie kennzeichnete. Die Schrift, so Türckes These, entstand also in sakralen Zusammenhängen und nicht erst bei den mesopotamischen Viehhändlern. Ein Zeichen in Ton zu ritzen, das ursprünglich einem menschlichen Opfer zugedacht war, steht demnach in der Tradition des Prometheus, der Zeus dreist in Haut gewickelte Rinderknochen anbietet und das Fleisch für sich behält.
Vom Kainszeichen zum Besitzzeichen, vom Bildzeichen zum Lautzeichen, von der Silbenschrift zur Konsonantenschrift, der vermutlich die Phönizier, um die vielen Fremdworte besser erfassen zu können, Vokalzeichen hinzufügten, Erzählung, Mythos, Epos - Türcke reiht sie ein in seine Theorie wie Perlen auf eine Schnur: das "blutlose Einschreiben in tote Schreibflächen" wird eine "hochkultivierte Ersatzhandlung". Mit der griechischen Philosophie gerät die Schrift noch im antiken Griechenland in eine erste Krise. Sind die aufgeschriebenen Wörter nicht nur blasse Schatten der Dinge selbst?
Türcke umreißt seine Theorie der Entwicklung der Schrift aus dem Heiligen mit einem Schwung und einer Intensität, daß man ihm durch die ganze Weltgeschichte folgen möchte, doch wenige Seiten nach der Antike folgt bereits der Hypertext. Vielleicht, so der gewagte Brückenschlag, ist Platons Befürchtung, die Schrift erschaffe eine Scheinwelt, für die Antike übertrieben gewesen, paßt aber um so besser auf unsere Zeit. Die Fans der neuen Medien verweisen das traditionelle Schreiben in die "Gutenberg-Galaxis", machen es für eine lineare und irgendwie verarmte Denkweise verantwortlich und propagieren den Hypertext als "authentisches, naturgemäßes Textmodell". Für Türcke ist dies ein allzu billiges Feindbild. Denn was auf den ersten Blick wie ein linearer Prozeß aussehen mag - ein Buch von vorn bis hinten zu lesen -, sei tatsächlich "ein permanentes Schwanken um eine Linie mit ständigem Assoziationsüberschuß", mit Rück- und Vorausblicken, Abweichungen, Flüchtigkeiten und Denkpausen. Die neuen Medien, so Türcke, sind nichts völlig Neues, sie können Sinne und Erlebnisse nur viel perfekter dekontextualisieren, als es die Bücher je konnten.
Die Verwirrung um den Status der Schrift im Zeitalter des Hypertextes, die Türcke anhand der Theorien von Deleuze und Derrida vorführt, erreichte einen Höhepunkt, als in den fünfziger Jahren die Begriffe der Informationstheorie Einzug in die Molekularbiologie hielten und die Gene zum "genetischen Code" wurden, in dem Roman Jakobson sogar die Struktur indoeuropäischer und semitischer Sprachen wiederzuerkennen meinte.
In die gleiche Richtung wirkt nach Türcke der Markenkult, der Firmenlogos zu Identitätsstiftern erhebt. In dieser Überhöhung wird die Schrift heute, was sie "nicht einmal in ihren finstersten sakralen Anfängen war: zur Sache selbst". Und das, so Türcke, erfüllt den Tatbestand des Schriftkults, der aus der Schrift einen Fetisch macht und das Wichtigste vergißt, nämlich daß sie etwas bedeutet.
Türcke spannt in seiner "kritischen Theorie der Schrift" schwindelerregende Bögen vom Menschenopfer zum Kirchenasyl, vom archaischen Eigenzeichen zum Markenkult. Und auch wenn nicht jeder Gedankengang nachvollziehbar ist, trägt der brillante Stil mühelos durch ein Buch, das man auch nach mehr als zweihundert Seiten nur mit Bedauern zuschlägt.
MANUELA LENZEN
Christoph Türcke: "Vom Kainszeichen zum genetischen Code". Kritische Theorie der Schrift, Beck Verlag, München 2005, 247 S., 24,90 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Schreiben statt Menschen opfern: Christoph Türcke schwingt sich durch die Weltgeschichte der Schrift
Nachdem Kain seinen Bruder erschlagen hatte, verfluchte ihn Gott. Dann aber machte er ihm ein Zeichen, "daß ihn keiner erschlage, der ihn fände": das Kainszeichen. Was das bedeuten soll, haben schon die alten Schriftgelehrten nicht mehr verstanden, meint der Philosoph Christoph Türcke, aber daß es wichtig ist, haben sie gewußt und die ungereimte Geschichte deshalb so gelassen, wie sie ist. In Türckes neuem Buch wird sie zu einer Geschichte über den Ursprung der Schrift.
Allen neuen Medien zum Trotz kommt der Mensch von der Schrift nicht los, konstatiert Türcke, sie ist ein "Anthropologicum", viel tiefer in körperlichen, magischen, heiligen Zusammenhängen verwurzelt, als uns das heute noch bewußt ist. Anhand verschiedener Etappen von den frühesten, nicht mehr sicher interpretierbaren Einkerbungen bis zum Hypertext und dem gern zu einer Art natürlicher Sprache stilisierten genetischen Code deckt er auf, wie die Schrift uns umgarnt und wir sie heute noch stärker verabsolutieren als je zuvor in ihrer Geschichte.
Die Anstrengung, widerspenstigem Material Einkerbungen beizubringen, nahmen nur Kulturen auf sich, auf denen ein ungeheurer Druck lastete, meint Türcke, Kulturen, die sich nach Sicherheit sehnten. So werden Buchungstafeln aufgekommen sein, als das gesprochene Wort nicht mehr als verläßlich genug galt. Aber am eigentlichen Ursprung der Schrift, meint Türcke, stand etwas viel Grausameres: das Menschenopfer als Versuch "eines gepeinigten Nervensystems", das Schreckliche, das dem frühen Menschen allenthalben zustieß, fernzuhalten, indem er selbst Schreckliches tut.
Eine überraschende Wendung, wie sie für das Buch typisch ist: Denn Kains Zorn entzündete sich zwar daran, daß Gott an der Opfergabe seines Bruders mehr Freude hatte als an seiner, doch dabei handelte es sich bekanntlich um ein Tieropfer. Dies führt Türcke auf das "urbane Kulturniveau israelitischer Schriftgelehrter" zurück, für die ein Menschenopfer weit weg und nicht mehr anders denn als feiger Mord denkbar ist. Andere alttestamentarische Stellen sind da weniger zurückhaltend, und vor ihrem Hintergrund deutet Türcke das Kainszeichen als symbolische Teilhabe am Geschick des Opfers. Psychologisch wird das Menschenopfer Ausdruck eines traumatischen Wiederholungszwangs, semiotisch deutet Türcke das Gutheißen des Schrecklichen im Opfer als Aufgehen der ersten "Sphäre der Bedeutung".
Nicht alle Völker haben die Profanierung der Schrift vollzogen, vom menschlichen Körper auf Stein, Metall, Ton, Leder, Pergament und Papier; und vom Zeichen, mit dem man sich der Gottheit übergibt, zum Zeichen für alles, was einem selbst gehört. Jahrhunderte oder Jahrtausende, vermutet Türcke, muß es gedauert haben, bis der Gedanke, daß Menschen, und nicht nur Götter, lebende Wesen besitzen können, kein Sakrileg mehr war. Die Frechheit, den Göttern erst Tiere statt der Menschen und später gar leblose Dinge zu opfern, mußte dadurch wettgemacht werden, daß man die Opfergaben dem "Original" möglichst ähnlich machte, indem man sie kennzeichnete. Die Schrift, so Türckes These, entstand also in sakralen Zusammenhängen und nicht erst bei den mesopotamischen Viehhändlern. Ein Zeichen in Ton zu ritzen, das ursprünglich einem menschlichen Opfer zugedacht war, steht demnach in der Tradition des Prometheus, der Zeus dreist in Haut gewickelte Rinderknochen anbietet und das Fleisch für sich behält.
Vom Kainszeichen zum Besitzzeichen, vom Bildzeichen zum Lautzeichen, von der Silbenschrift zur Konsonantenschrift, der vermutlich die Phönizier, um die vielen Fremdworte besser erfassen zu können, Vokalzeichen hinzufügten, Erzählung, Mythos, Epos - Türcke reiht sie ein in seine Theorie wie Perlen auf eine Schnur: das "blutlose Einschreiben in tote Schreibflächen" wird eine "hochkultivierte Ersatzhandlung". Mit der griechischen Philosophie gerät die Schrift noch im antiken Griechenland in eine erste Krise. Sind die aufgeschriebenen Wörter nicht nur blasse Schatten der Dinge selbst?
Türcke umreißt seine Theorie der Entwicklung der Schrift aus dem Heiligen mit einem Schwung und einer Intensität, daß man ihm durch die ganze Weltgeschichte folgen möchte, doch wenige Seiten nach der Antike folgt bereits der Hypertext. Vielleicht, so der gewagte Brückenschlag, ist Platons Befürchtung, die Schrift erschaffe eine Scheinwelt, für die Antike übertrieben gewesen, paßt aber um so besser auf unsere Zeit. Die Fans der neuen Medien verweisen das traditionelle Schreiben in die "Gutenberg-Galaxis", machen es für eine lineare und irgendwie verarmte Denkweise verantwortlich und propagieren den Hypertext als "authentisches, naturgemäßes Textmodell". Für Türcke ist dies ein allzu billiges Feindbild. Denn was auf den ersten Blick wie ein linearer Prozeß aussehen mag - ein Buch von vorn bis hinten zu lesen -, sei tatsächlich "ein permanentes Schwanken um eine Linie mit ständigem Assoziationsüberschuß", mit Rück- und Vorausblicken, Abweichungen, Flüchtigkeiten und Denkpausen. Die neuen Medien, so Türcke, sind nichts völlig Neues, sie können Sinne und Erlebnisse nur viel perfekter dekontextualisieren, als es die Bücher je konnten.
Die Verwirrung um den Status der Schrift im Zeitalter des Hypertextes, die Türcke anhand der Theorien von Deleuze und Derrida vorführt, erreichte einen Höhepunkt, als in den fünfziger Jahren die Begriffe der Informationstheorie Einzug in die Molekularbiologie hielten und die Gene zum "genetischen Code" wurden, in dem Roman Jakobson sogar die Struktur indoeuropäischer und semitischer Sprachen wiederzuerkennen meinte.
In die gleiche Richtung wirkt nach Türcke der Markenkult, der Firmenlogos zu Identitätsstiftern erhebt. In dieser Überhöhung wird die Schrift heute, was sie "nicht einmal in ihren finstersten sakralen Anfängen war: zur Sache selbst". Und das, so Türcke, erfüllt den Tatbestand des Schriftkults, der aus der Schrift einen Fetisch macht und das Wichtigste vergißt, nämlich daß sie etwas bedeutet.
Türcke spannt in seiner "kritischen Theorie der Schrift" schwindelerregende Bögen vom Menschenopfer zum Kirchenasyl, vom archaischen Eigenzeichen zum Markenkult. Und auch wenn nicht jeder Gedankengang nachvollziehbar ist, trägt der brillante Stil mühelos durch ein Buch, das man auch nach mehr als zweihundert Seiten nur mit Bedauern zuschlägt.
MANUELA LENZEN
Christoph Türcke: "Vom Kainszeichen zum genetischen Code". Kritische Theorie der Schrift, Beck Verlag, München 2005, 247 S., 24,90 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Manuela Lenzen ist von dieser "kritischen Theorie der Schrift" des Philosophen Christoph Türcke, die die Entstehung des Geschriebenen von ihren Ursprüngen bis in die Gegenwart untersucht, sehr beeindruckt. Der Autor fasst Schrift als "Anthropologicum" auf, das tief in "körperlichen, magischen, heiligen Zusammenhängen" gründet, und macht als deren Ursprung die Abkehr vom "Menschenopfer" aus. Die Rezensentin ist vom "Schwung" und der "Intensität" Türckes begeistert und würde sich am liebsten vom Autor Schritt für Schritt durch die Schriftgeschichte führen lassen, weshalb sie zunächst etwas enttäuscht ist, dass Türcke schon wenige Seiten nach seinen Ausführungen zur Antike beim Hypertext landet. Doch lässt sich Lenzen vom "gewagten Brückenschlag" in die Gegenwart überzeugen und folgt dem Autor interessiert, wenn er anhand der Theorien Deleuzes und Derridas die "Verwirrung um den Status der Schrift im Zeitalter des Hypertexts" aufzeigt. Auch die Ausführungen zu "Firmenlogos als Identitätsstifter", bei der die Schrift Fetischcharakter annimmt, findet die Rezensentin sehr fesselnd und sie preist Türcke für seine "schwindelerregenden Bögen". Lenzen findet zwar nicht "jeden Gedankengang" des Philosophen "nachvollziehbar", nichtsdestotrotz lässt sie sich von dessen "brillanten Stil" durch das Buch führen und hat es am Ende nur "mit Bedauern" zugeschlagen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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