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Weltverschwörungen haben Hochkonjunktur, und unter ihnen spielt der Templerorden eine besondere Rolle. 1312 aufgehoben, ist er nach Jahrhunderten noch immer Bestandteil des kulturellen Gedächtnisses und moderner Populärkultur. Neben Wissenschaftlern versuchen Alternativhistoriker und Esoteriker, den Geheimnissen und Schätzen der Templer auf die Spur zu kommen. Warum wurde der Orden gegründet, fanden Initiationsriten statt, was steckt hinter dem berühmten Baphomet, waren die Templer im Besitz des Grabtuches Christi, benutzten sie spezielle Symbole und lebt ihre Gemeinschaft bis in die heutige…mehr

Produktbeschreibung
Weltverschwörungen haben Hochkonjunktur, und unter ihnen spielt der Templerorden eine besondere Rolle. 1312 aufgehoben, ist er nach Jahrhunderten noch immer Bestandteil des kulturellen Gedächtnisses und moderner Populärkultur. Neben Wissenschaftlern versuchen Alternativhistoriker und Esoteriker, den Geheimnissen und Schätzen der Templer auf die Spur zu kommen. Warum wurde der Orden gegründet, fanden Initiationsriten statt, was steckt hinter dem berühmten Baphomet, waren die Templer im Besitz des Grabtuches Christi, benutzten sie spezielle Symbole und lebt ihre Gemeinschaft bis in die heutige Zeit fort? Das vorliegende Werk geht anhand schriftlicher und ikonographischer Quellen den Wurzeln dieser Mythen nach, beleuchtet ihre Entwicklung und ihre Protagonisten. Dabei werden die vorgeblichen Alleinstellungsmerkmale des Templerordens in ihren mittelalterlichen Kontext eingebettet und der Blick auf das geschichtliche, kulturelle und künstlerische Umfeld der zweihundertjährigen Existenz des historischen Templerordens geweitet.
Autorenporträt
Die Autorin Dr. Anke Napp studierte in Münster und Eichstätt Mittelalterliche Geschichte, Katholische Theologie, Romanistik und Kunstgeschichte. Dem Prozess gegen den Templerorden galt noch vor Studienbeginn ihr Hauptinteresse. Heute arbeitet die Autorin am Kunstgeschichtlichen Seminar der Universität Hamburg als Kuratorin des Dia- und Fotoarchivs und forscht unter anderem zum Einsatz von Bildmedien als Propagandamittel.