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Als Kind im Krieg erinnere ich mich an einen Holzvergaserbus, der mich als "Kinderlandverschickter" jeweils am Montagmorgen vom Bauernhof ins Gymnasium brachte. Dort in der Stadt wohnte ich unter der Woche als wohl jüngster Zimmerherr. Am Samstagnachmittag fuhr ich durch das Freiamt zurück zu Mutter und Bruder nach Ottoschwanden. Als sich auch im Süden der Krieg ausbreitete, wurde das Gymnasium zum Lazarett umfunktioniert. Über Umwege gelangten wir unbeschadet zurück nach Dortmund. Es folgten Zeiten des Ausharrens im Bunker und größere Bombardierungen, bis uns die Amerikaner befreiten.Alles in…mehr

Produktbeschreibung
Als Kind im Krieg erinnere ich mich an einen Holzvergaserbus, der mich als "Kinderlandverschickter" jeweils am Montagmorgen vom Bauernhof ins Gymnasium brachte. Dort in der Stadt wohnte ich unter der Woche als wohl jüngster Zimmerherr. Am Samstagnachmittag fuhr ich durch das Freiamt zurück zu Mutter und Bruder nach Ottoschwanden. Als sich auch im Süden der Krieg ausbreitete, wurde das Gymnasium zum Lazarett umfunktioniert. Über Umwege gelangten wir unbeschadet zurück nach Dortmund. Es folgten Zeiten des Ausharrens im Bunker und größere Bombardierungen, bis uns die Amerikaner befreiten.Alles in allem Erlebnisse, die mein Leben prägten und eine immerwährende Motivationsquelle bleiben sollten. Aufgeben darf man nie: Es gibt immer eine Lösung, es geht immer weiter.
Autorenporträt
Bernd Wengmann wurde 1932 in Dortmund im Ruhrpott geboren und erlebte die Kriegsjahre in Deutschland. Nach dem Volksschulabschluss absolvierte er zunächst eine Lehre zum Baumschulisten, um später Landschaftsarchitektur in Osnabrück, Niedersachsen zu studieren. Im Jahr 1957 heiratete er die gebürtige Schweizerin Lea Wengmann, mit der er bereits seit 66 Jahren verheiratet ist. Aus der Ehe gingen drei Kinder, zwei Söhne und eine Tochter, hervor. Nachdem er in Bonn neun Jahre lang als Bürochef tätig war, zog er mit seiner Familie in die Schweiz, um sich als Landschaftsarchitekt selbstständig zu machen. Nach dem Mauerfall baute er 1990 einen zweiten Firmensitz in Dresden auf und pendelte anschließend 19 Jahre lang zwischen der Schweiz und Dresden hin und her. Im Jahr 2007 trat Wengmann in den Ruhestand und wanderte 2009 gemeinsam mit seiner Frau mit 77 Jahren in das gemeinsame Paradies nach Hua Hin in Thailand aus.