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Reinhard Wendt bietet seinen Lesern keine der üblichen historischen Darstellungen europäischer Kolonialherrschaft. Vielmehr erzählt er die Geschichte der Interaktionen, der Kontakte und Austauschprozesse zwischen Europa und der Welt seit 1500. Europa trug dazu bei, das Gesicht der Welt politisch, ökonomisch und kulturell zu verändern. Gleichzeitig aber verwandelte es sich seinerseits durch die Vielfalt der Impulse, die es aus der überseeischen Welt empfing. Seine Geschichte wird hier in ihrer Abhängigkeit von materiellen und immateriellen Importen aus der Fremde geschildert. Zahlreiche Karten,…mehr
Reinhard Wendt bietet seinen Lesern keine der üblichen historischen Darstellungen europäischer Kolonialherrschaft. Vielmehr erzählt er die Geschichte der Interaktionen, der Kontakte und Austauschprozesse zwischen Europa und der Welt seit 1500. Europa trug dazu bei, das Gesicht der Welt politisch, ökonomisch und kulturell zu verändern. Gleichzeitig aber verwandelte es sich seinerseits durch die Vielfalt der Impulse, die es aus der überseeischen Welt empfing. Seine Geschichte wird hier in ihrer Abhängigkeit von materiellen und immateriellen Importen aus der Fremde geschildert. Zahlreiche Karten, Abbildungen und Fallbeispiele veranschaulichen diese spannend geschriebene "europäische Weltgeschichte".
Produktdetails
- Produktdetails
- UTB Uni-Taschenbücher 2889
- Verlag: Brill Schöningh / UTB
- Seitenzahl: 440
- Erscheinungstermin: 30. Oktober 2007
- Deutsch
- Abmessung: 215mm
- Gewicht: 588g
- ISBN-13: 9783825228897
- ISBN-10: 3825228894
- Artikelnr.: 22499261
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
- UTB Uni-Taschenbücher 2889
- Verlag: Brill Schöningh / UTB
- Seitenzahl: 440
- Erscheinungstermin: 30. Oktober 2007
- Deutsch
- Abmessung: 215mm
- Gewicht: 588g
- ISBN-13: 9783825228897
- ISBN-10: 3825228894
- Artikelnr.: 22499261
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Prof. Dr. Reinhard Wendt lehrt an der Fernuniversität Hagen.
I. EINFÜHRUNG 11
II. MITTELALTERLICHE KONTINUITÄTEN. 21
III. DIE IBERISCHE PHASE ODER DAS ZEITALTER DES KRONMONOPOLISMUS (1492-1820) 31
A. NORD-SÜD 31
1. Über die Grenzen der Alten Welt hinaus 31
2. Die Kolonialreiche Spaniens und Portugals 40
2.1. Das interkontinentale Stützpunktsystem der Portugiesen 41
2.2. Las Indias. 46
2.3. Sonderfälle: Philippinen, Sibirien, Brasilien 50
3. Die europäischen Akteure. 52
B. SÜD 57
1. Beginnender Kolonialismus und erste transkontinentale Verbindungen 57
1.1. Handel und Herrschaft 58
1.2. Mission. 62
2. Indigene Gesellschaften und europäische Herausforderung: Kontakte, Konflikte und Austauschprozesse 68
3. Der japanische Sonderweg 71
4. Koloniale Gesellschaften 73
5. Grenzgänger 77
6. Vernetzungen 80
6.1. Weltumspannende ökonomische Verbindungslinien. 81
6.2. Globaler Pflanzenaustausch. 83
6.3. Freiwillige und erzwungene Migrationen. 85
C. SÜD-NORD 86
1. Kolonialwaren: Import und Adaption mineralischer und pflanzlicher Rohstoffe 88
1.1. Nahrungs- und Genussmittel 88
1.2. Mineralische und gewerbliche Rohstoffe 93
2. Handel und Handwerk 95
3. Wissen, Informationswege, Weltbilder 97
3.1. Informationswege und Medien 97
3.2. Neue Weltbilder 104
IV. DIE NORDWESTEUROPÄISCHE PHASE ODER DIE ZEIT DER CHARTERED COMPANIES (1600-1857) 107
A. NORD-SÜD 107
1. Der Kampf gegen den iberischen Monopolanspruch: Die Welt als Bühne I 111
2. Aufstand und Aufstieg der Niederlande 114
3. Die Niederländer in Übersee 118
3.1. Asien und die VOC 118
3.2. Afrika, der Pazifik und Amerika 120
4. England als global player . 123
4.1. Die niederländisch-englischen Rivalitäten im 17. Jahrhundert: Die Welt als Bühne II. 126
4.2. Asien und die EIC 127
4.3. Afrika und Amerika 128
5. Frankreich und seine Handelskompanien 130
5.1. Der englisch-französische Konflikt um die Vorherrschaft in Übersee: Die Welt als Bühne III 132
5.2. Das Zweite Entdeckungszeitalter und die Erschließung des ozeanisch-pazifischen Raumes 138
6. Andere Mächte. 141
7. Mission 143
8. Die europäischen Akteure. 145
B. SÜD 151
1. Stufen der Interaktion 152
1.1. Berührung und Beziehung 152
1.2. Vom Handel zu informal empire . 154
1.3. Formal empire 157
1.4. Der japanische Sonderweg 159
2. Plantagenökonomien 160
3. Siedlungskolonien 161
4. Vernetzungsszenarien 163
4.1. Kolonialwarenhandel und produktion 163
4.2. Globaler ökologischer Wandel 165
4.3. Erzwungene und freiwillige Migrationen. 168
4.4. Das europäische Weltsystem zur Zeit der Kompanien 171
5. Koloniale Gesellschaften 174
6. Widerstand und Erste Dekolonisation. 177
C. SÜD-NORD 180
1. Kolonialwarenimporte 181
2. Akklimatisation überseeischer Pflanzen 184
3. Stadien der Integration der überseeischen Importe 186
3.1. Neue Produkte und neue Konsumgewohnheiten 188
3.2. Substitute und Surrogate 190
3.3. Tassen, Kannen, Pfeifen: Innovationen im
Gebrauchsgütersektor 190
3.4. Die Reize des Exotismus 192
3.5. Überseeische Importe und gewerbliche Entwicklung. 196
4. Fremde Menschen 199
5. Neue Lebensformen 201
6. Gewinne, Kapitalakkumulation und Arbeitsplätze 202
7. Global-lokale Schnittstellen 205
8. Wissen und Bilder von der Welt 207
8.1. Texte 208
8.2. Bilder 210
8.3. Rezeption. 211
8.4. Wahrnehmungen der überseeischen Welt: Überlegenheitsgefühle und Selbstzweifel 216
V. DIE PHASE DER EUROPÄISCHEN DOMINANZ (1857-1930) 221
A. NORD-SÜD 221
1. Europa dominiert die Welt 221
2. Freihandel und Imperialismus 227
3. Die Aufteilung der Welt 228
3.1. Die Kolonialreiche 228
3.1.1. Das britische Empire 230
3.1.2. Die Kolonialreiche der übrigen Mächte 232
3.2. Informal empire 235
3.3. Das Deutsche Reich und seine kolonialen Aktivitäten 236
4. Mission und Imperialismus. 240
5. Die europäischen Akteure. 244
B. SÜD 253
1. Die Verdichtung des europäischen Weltsystems. 253
1.1. Ökonomische Durchdringung 253
1.2. Politische Steuerung 259
2. Die Aufhebung der Sklaverei 264
3. Vernetzung
II. MITTELALTERLICHE KONTINUITÄTEN. 21
III. DIE IBERISCHE PHASE ODER DAS ZEITALTER DES KRONMONOPOLISMUS (1492-1820) 31
A. NORD-SÜD 31
1. Über die Grenzen der Alten Welt hinaus 31
2. Die Kolonialreiche Spaniens und Portugals 40
2.1. Das interkontinentale Stützpunktsystem der Portugiesen 41
2.2. Las Indias. 46
2.3. Sonderfälle: Philippinen, Sibirien, Brasilien 50
3. Die europäischen Akteure. 52
B. SÜD 57
1. Beginnender Kolonialismus und erste transkontinentale Verbindungen 57
1.1. Handel und Herrschaft 58
1.2. Mission. 62
2. Indigene Gesellschaften und europäische Herausforderung: Kontakte, Konflikte und Austauschprozesse 68
3. Der japanische Sonderweg 71
4. Koloniale Gesellschaften 73
5. Grenzgänger 77
6. Vernetzungen 80
6.1. Weltumspannende ökonomische Verbindungslinien. 81
6.2. Globaler Pflanzenaustausch. 83
6.3. Freiwillige und erzwungene Migrationen. 85
C. SÜD-NORD 86
1. Kolonialwaren: Import und Adaption mineralischer und pflanzlicher Rohstoffe 88
1.1. Nahrungs- und Genussmittel 88
1.2. Mineralische und gewerbliche Rohstoffe 93
2. Handel und Handwerk 95
3. Wissen, Informationswege, Weltbilder 97
3.1. Informationswege und Medien 97
3.2. Neue Weltbilder 104
IV. DIE NORDWESTEUROPÄISCHE PHASE ODER DIE ZEIT DER CHARTERED COMPANIES (1600-1857) 107
A. NORD-SÜD 107
1. Der Kampf gegen den iberischen Monopolanspruch: Die Welt als Bühne I 111
2. Aufstand und Aufstieg der Niederlande 114
3. Die Niederländer in Übersee 118
3.1. Asien und die VOC 118
3.2. Afrika, der Pazifik und Amerika 120
4. England als global player . 123
4.1. Die niederländisch-englischen Rivalitäten im 17. Jahrhundert: Die Welt als Bühne II. 126
4.2. Asien und die EIC 127
4.3. Afrika und Amerika 128
5. Frankreich und seine Handelskompanien 130
5.1. Der englisch-französische Konflikt um die Vorherrschaft in Übersee: Die Welt als Bühne III 132
5.2. Das Zweite Entdeckungszeitalter und die Erschließung des ozeanisch-pazifischen Raumes 138
6. Andere Mächte. 141
7. Mission 143
8. Die europäischen Akteure. 145
B. SÜD 151
1. Stufen der Interaktion 152
1.1. Berührung und Beziehung 152
1.2. Vom Handel zu informal empire . 154
1.3. Formal empire 157
1.4. Der japanische Sonderweg 159
2. Plantagenökonomien 160
3. Siedlungskolonien 161
4. Vernetzungsszenarien 163
4.1. Kolonialwarenhandel und produktion 163
4.2. Globaler ökologischer Wandel 165
4.3. Erzwungene und freiwillige Migrationen. 168
4.4. Das europäische Weltsystem zur Zeit der Kompanien 171
5. Koloniale Gesellschaften 174
6. Widerstand und Erste Dekolonisation. 177
C. SÜD-NORD 180
1. Kolonialwarenimporte 181
2. Akklimatisation überseeischer Pflanzen 184
3. Stadien der Integration der überseeischen Importe 186
3.1. Neue Produkte und neue Konsumgewohnheiten 188
3.2. Substitute und Surrogate 190
3.3. Tassen, Kannen, Pfeifen: Innovationen im
Gebrauchsgütersektor 190
3.4. Die Reize des Exotismus 192
3.5. Überseeische Importe und gewerbliche Entwicklung. 196
4. Fremde Menschen 199
5. Neue Lebensformen 201
6. Gewinne, Kapitalakkumulation und Arbeitsplätze 202
7. Global-lokale Schnittstellen 205
8. Wissen und Bilder von der Welt 207
8.1. Texte 208
8.2. Bilder 210
8.3. Rezeption. 211
8.4. Wahrnehmungen der überseeischen Welt: Überlegenheitsgefühle und Selbstzweifel 216
V. DIE PHASE DER EUROPÄISCHEN DOMINANZ (1857-1930) 221
A. NORD-SÜD 221
1. Europa dominiert die Welt 221
2. Freihandel und Imperialismus 227
3. Die Aufteilung der Welt 228
3.1. Die Kolonialreiche 228
3.1.1. Das britische Empire 230
3.1.2. Die Kolonialreiche der übrigen Mächte 232
3.2. Informal empire 235
3.3. Das Deutsche Reich und seine kolonialen Aktivitäten 236
4. Mission und Imperialismus. 240
5. Die europäischen Akteure. 244
B. SÜD 253
1. Die Verdichtung des europäischen Weltsystems. 253
1.1. Ökonomische Durchdringung 253
1.2. Politische Steuerung 259
2. Die Aufhebung der Sklaverei 264
3. Vernetzung
I. EINFÜHRUNG 11
II. MITTELALTERLICHE KONTINUITÄTEN. 21
III. DIE IBERISCHE PHASE ODER DAS ZEITALTER DES KRONMONOPOLISMUS (1492-1820) 31
A. NORD-SÜD 31
1. Über die Grenzen der Alten Welt hinaus 31
2. Die Kolonialreiche Spaniens und Portugals 40
2.1. Das interkontinentale Stützpunktsystem der Portugiesen 41
2.2. Las Indias. 46
2.3. Sonderfälle: Philippinen, Sibirien, Brasilien 50
3. Die europäischen Akteure. 52
B. SÜD 57
1. Beginnender Kolonialismus und erste transkontinentale Verbindungen 57
1.1. Handel und Herrschaft 58
1.2. Mission. 62
2. Indigene Gesellschaften und europäische Herausforderung: Kontakte, Konflikte und Austauschprozesse 68
3. Der japanische Sonderweg 71
4. Koloniale Gesellschaften 73
5. Grenzgänger 77
6. Vernetzungen 80
6.1. Weltumspannende ökonomische Verbindungslinien. 81
6.2. Globaler Pflanzenaustausch. 83
6.3. Freiwillige und erzwungene Migrationen. 85
C. SÜD-NORD 86
1. Kolonialwaren: Import und Adaption mineralischer und pflanzlicher Rohstoffe 88
1.1. Nahrungs- und Genussmittel 88
1.2. Mineralische und gewerbliche Rohstoffe 93
2. Handel und Handwerk 95
3. Wissen, Informationswege, Weltbilder 97
3.1. Informationswege und Medien 97
3.2. Neue Weltbilder 104
IV. DIE NORDWESTEUROPÄISCHE PHASE ODER DIE ZEIT DER CHARTERED COMPANIES (1600-1857) 107
A. NORD-SÜD 107
1. Der Kampf gegen den iberischen Monopolanspruch: Die Welt als Bühne I 111
2. Aufstand und Aufstieg der Niederlande 114
3. Die Niederländer in Übersee 118
3.1. Asien und die VOC 118
3.2. Afrika, der Pazifik und Amerika 120
4. England als global player . 123
4.1. Die niederländisch-englischen Rivalitäten im 17. Jahrhundert: Die Welt als Bühne II. 126
4.2. Asien und die EIC 127
4.3. Afrika und Amerika 128
5. Frankreich und seine Handelskompanien 130
5.1. Der englisch-französische Konflikt um die Vorherrschaft in Übersee: Die Welt als Bühne III 132
5.2. Das Zweite Entdeckungszeitalter und die Erschließung des ozeanisch-pazifischen Raumes 138
6. Andere Mächte. 141
7. Mission 143
8. Die europäischen Akteure. 145
B. SÜD 151
1. Stufen der Interaktion 152
1.1. Berührung und Beziehung 152
1.2. Vom Handel zu informal empire . 154
1.3. Formal empire 157
1.4. Der japanische Sonderweg 159
2. Plantagenökonomien 160
3. Siedlungskolonien 161
4. Vernetzungsszenarien 163
4.1. Kolonialwarenhandel und produktion 163
4.2. Globaler ökologischer Wandel 165
4.3. Erzwungene und freiwillige Migrationen. 168
4.4. Das europäische Weltsystem zur Zeit der Kompanien 171
5. Koloniale Gesellschaften 174
6. Widerstand und Erste Dekolonisation. 177
C. SÜD-NORD 180
1. Kolonialwarenimporte 181
2. Akklimatisation überseeischer Pflanzen 184
3. Stadien der Integration der überseeischen Importe 186
3.1. Neue Produkte und neue Konsumgewohnheiten 188
3.2. Substitute und Surrogate 190
3.3. Tassen, Kannen, Pfeifen: Innovationen im
Gebrauchsgütersektor 190
3.4. Die Reize des Exotismus 192
3.5. Überseeische Importe und gewerbliche Entwicklung. 196
4. Fremde Menschen 199
5. Neue Lebensformen 201
6. Gewinne, Kapitalakkumulation und Arbeitsplätze 202
7. Global-lokale Schnittstellen 205
8. Wissen und Bilder von der Welt 207
8.1. Texte 208
8.2. Bilder 210
8.3. Rezeption. 211
8.4. Wahrnehmungen der überseeischen Welt: Überlegenheitsgefühle und Selbstzweifel 216
V. DIE PHASE DER EUROPÄISCHEN DOMINANZ (1857-1930) 221
A. NORD-SÜD 221
1. Europa dominiert die Welt 221
2. Freihandel und Imperialismus 227
3. Die Aufteilung der Welt 228
3.1. Die Kolonialreiche 228
3.1.1. Das britische Empire 230
3.1.2. Die Kolonialreiche der übrigen Mächte 232
3.2. Informal empire 235
3.3. Das Deutsche Reich und seine kolonialen Aktivitäten 236
4. Mission und Imperialismus. 240
5. Die europäischen Akteure. 244
B. SÜD 253
1. Die Verdichtung des europäischen Weltsystems. 253
1.1. Ökonomische Durchdringung 253
1.2. Politische Steuerung 259
2. Die Aufhebung der Sklaverei 264
3. Vernetzung
II. MITTELALTERLICHE KONTINUITÄTEN. 21
III. DIE IBERISCHE PHASE ODER DAS ZEITALTER DES KRONMONOPOLISMUS (1492-1820) 31
A. NORD-SÜD 31
1. Über die Grenzen der Alten Welt hinaus 31
2. Die Kolonialreiche Spaniens und Portugals 40
2.1. Das interkontinentale Stützpunktsystem der Portugiesen 41
2.2. Las Indias. 46
2.3. Sonderfälle: Philippinen, Sibirien, Brasilien 50
3. Die europäischen Akteure. 52
B. SÜD 57
1. Beginnender Kolonialismus und erste transkontinentale Verbindungen 57
1.1. Handel und Herrschaft 58
1.2. Mission. 62
2. Indigene Gesellschaften und europäische Herausforderung: Kontakte, Konflikte und Austauschprozesse 68
3. Der japanische Sonderweg 71
4. Koloniale Gesellschaften 73
5. Grenzgänger 77
6. Vernetzungen 80
6.1. Weltumspannende ökonomische Verbindungslinien. 81
6.2. Globaler Pflanzenaustausch. 83
6.3. Freiwillige und erzwungene Migrationen. 85
C. SÜD-NORD 86
1. Kolonialwaren: Import und Adaption mineralischer und pflanzlicher Rohstoffe 88
1.1. Nahrungs- und Genussmittel 88
1.2. Mineralische und gewerbliche Rohstoffe 93
2. Handel und Handwerk 95
3. Wissen, Informationswege, Weltbilder 97
3.1. Informationswege und Medien 97
3.2. Neue Weltbilder 104
IV. DIE NORDWESTEUROPÄISCHE PHASE ODER DIE ZEIT DER CHARTERED COMPANIES (1600-1857) 107
A. NORD-SÜD 107
1. Der Kampf gegen den iberischen Monopolanspruch: Die Welt als Bühne I 111
2. Aufstand und Aufstieg der Niederlande 114
3. Die Niederländer in Übersee 118
3.1. Asien und die VOC 118
3.2. Afrika, der Pazifik und Amerika 120
4. England als global player . 123
4.1. Die niederländisch-englischen Rivalitäten im 17. Jahrhundert: Die Welt als Bühne II. 126
4.2. Asien und die EIC 127
4.3. Afrika und Amerika 128
5. Frankreich und seine Handelskompanien 130
5.1. Der englisch-französische Konflikt um die Vorherrschaft in Übersee: Die Welt als Bühne III 132
5.2. Das Zweite Entdeckungszeitalter und die Erschließung des ozeanisch-pazifischen Raumes 138
6. Andere Mächte. 141
7. Mission 143
8. Die europäischen Akteure. 145
B. SÜD 151
1. Stufen der Interaktion 152
1.1. Berührung und Beziehung 152
1.2. Vom Handel zu informal empire . 154
1.3. Formal empire 157
1.4. Der japanische Sonderweg 159
2. Plantagenökonomien 160
3. Siedlungskolonien 161
4. Vernetzungsszenarien 163
4.1. Kolonialwarenhandel und produktion 163
4.2. Globaler ökologischer Wandel 165
4.3. Erzwungene und freiwillige Migrationen. 168
4.4. Das europäische Weltsystem zur Zeit der Kompanien 171
5. Koloniale Gesellschaften 174
6. Widerstand und Erste Dekolonisation. 177
C. SÜD-NORD 180
1. Kolonialwarenimporte 181
2. Akklimatisation überseeischer Pflanzen 184
3. Stadien der Integration der überseeischen Importe 186
3.1. Neue Produkte und neue Konsumgewohnheiten 188
3.2. Substitute und Surrogate 190
3.3. Tassen, Kannen, Pfeifen: Innovationen im
Gebrauchsgütersektor 190
3.4. Die Reize des Exotismus 192
3.5. Überseeische Importe und gewerbliche Entwicklung. 196
4. Fremde Menschen 199
5. Neue Lebensformen 201
6. Gewinne, Kapitalakkumulation und Arbeitsplätze 202
7. Global-lokale Schnittstellen 205
8. Wissen und Bilder von der Welt 207
8.1. Texte 208
8.2. Bilder 210
8.3. Rezeption. 211
8.4. Wahrnehmungen der überseeischen Welt: Überlegenheitsgefühle und Selbstzweifel 216
V. DIE PHASE DER EUROPÄISCHEN DOMINANZ (1857-1930) 221
A. NORD-SÜD 221
1. Europa dominiert die Welt 221
2. Freihandel und Imperialismus 227
3. Die Aufteilung der Welt 228
3.1. Die Kolonialreiche 228
3.1.1. Das britische Empire 230
3.1.2. Die Kolonialreiche der übrigen Mächte 232
3.2. Informal empire 235
3.3. Das Deutsche Reich und seine kolonialen Aktivitäten 236
4. Mission und Imperialismus. 240
5. Die europäischen Akteure. 244
B. SÜD 253
1. Die Verdichtung des europäischen Weltsystems. 253
1.1. Ökonomische Durchdringung 253
1.2. Politische Steuerung 259
2. Die Aufhebung der Sklaverei 264
3. Vernetzung